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8.August 2010 in

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Kommentare

  1. Das Theater unter Bruno Max ist eine der wesentlichen Kulturinsitutionen in Mödling auf die wir hier wirklich stolz sein können.
    Für die Instandhaltung und Betriebssicherheit ist der Hauseigentümer haftbar – also die Mödling Wohnen Gmbh und – da die noch weniger finanziellen Spielraum hat als die Stadt, letzendlich die Gemeinde. Das Vordach gehört sicher zu den Dingen die die Stadt reparieren muss – einigen Kartuschen SIlikon könnten vorerst als Notlösung herhalten, bevor eine dauerhafte Sanierung angegangen wird. Die E-Installationen sehen schlimm aus, da scheint Gefahr im Verzug zu sein und auch dafür wäre der Eigentümer zuständig.

    Der Theaterbetrieb erfordert darüber hinaus noch spezifische Infrastruktur, für die das Theater selbst aufkommen muss: Bestuhlung, Heizung, Lüftung, Beleuchtung. Auch hier ist einiges im Argen. Und hier könnte gehörig gespart werden – etwa durch LED Scheinwerfer anstatt der 1000e Watt fressenden Standardscheinwerfer, oder auch durch eine effiziente Heizungsregelung.

    Seitens der Intendanz sollten jedenfalls weitere potentielle institutionelle Förderer angesprochen werden. Gerhards Vorschlag einer privaten Förderung wäre ein gangbarer Weg einer zusätzliche Erschließung von Geldquellen – evtl sind 1000 Euro pro Förderer/in gar hoch, aber 500 und 250 Euro-„Bausteine“ an jährlicher Föderung wären für mehr als 20 Privatsponsoren akzeptabel und könnten mehr Geld bringen. Wie wärs mit einem „Verein der privaten Förderer des Mödlinger Stadttheaters“? Es muss ja kein neu zu gründender Verein sei, kann ja auch informell funktionieren.

    Wenn viel Geld zusammenkommt könnten auch die Verpflichtung der Mödling Wohnen GmbH (evtl teilweise?) als Privat-Darlehen vorfinanziert werden und die Beträge nach ihrer RÜckzahlung wieder dem Theater ziur Verfügung gestellt werden.

    Taferln sind m.e. überflüssig. Einfacher und flexibler ist eine nennung im Theaterprogramm, wo ohnehin schon die aktuellen Förderer angeführt werden. Als Anerkennung seitens des Theaters könnte einmal im Jahr ein besonderer Meet- und Greet Event mit den DarstellerInnen, eine exklusive Lesung o.ä. stehen.

    Ich wäre jedenfalls bei so einer Aktion dabei!

    Wolfgang Loibl

    Wolfgang Loibl, 08/08/10 07:09

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