Tag 2 nach dem bisher erfolgreichsten

27.Januar 2015 in heikel

Auch das "Zentralorgan" würdigt den Erfolg

Auch unser „Zentralorgan“ kommt um eine Headline nicht herum: wir freuen uns auch mit einigen Nachbarorten 🙂

Und es haben sich viele mit uns gefreut: auch in fernen Gegenden (Wien, Klosterneuburg…).

Und in Mödling kann ich nicht weit gehen, ohne Glückwünsche entgegen nehmen zu dürfen.

Langsam flaut die Flut der GlückwünscherInnen aber doch ab (schade eigentlich).

Gestern gab es dann doch die Einladung der ÖVP zum Sondierungsgespräch. Wir haben heute erste Standpunkte ausgetauscht – und an sonsten Vertraulichkeit vereinbart. Mal schauen, ob wir wieder zusammen kommen.

Ich denke, dass wir so wie bisher mit Augenmaß agieren, aber doch darauf achten werden, wichtige Punkte umzusetzen, mit denen wir uns auch unseren WählerInnen verpflichtet fühlen.

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Tag 1 nach dem bisher erfolgreichsten.

26.Januar 2015 in heikel

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Sehr nett gefeiert haben wir gestern abend in der Bühne Mayer und haben uns gemeinsam mit FreundInnen über unser sensationelles Ergebnis gefreut.

Heute früh ging zunächst die Sitzung der Wahlkommission weiter. Während aber normalerweise am Tag nach der Wahl nur mehr die Vorzugsstimmen ausgezählt werden, galt es heute, Ungereimtheiten in den Auszählungen der einzelnen Sprengel zu behandeln. Ursache für alle diese Probleme sind diese stumpfsinnigen Namenswahlzettel. Es ist ja tatsächlich möglich, mehrere von diesen in ein Kuvert zu stopfen. Wozu das gut sein soll, erschließt sich mir nicht; denn auch das „heilige“ Prinzip „Name vor Partei“ (das bedeutet: Verstecken der eigenen Partei) könnte mit einem normalen amtlichen Stimmzettel genausogut funktionieren.

Wenn aber mehrere dieser Namens-Stimmzettel in einem Kuvert liegen und nicht sofort (!) nach dem Öffnen zusammengeheftet werden, dann werden aus einer viele Stimmen. Weil man diese Stimmzettel nie wieder zusammenfindet. (Man merkt das dann, wenn man die Zahl der Stimmzettel mit der Anzahl der WählerInnen vergleicht).

Und solche Fälle hat´s gestern gegeben.

Also haben wir in der Gemeindewahlkommission heute die gesamte Wahl nachgerechnet. Einige kleinere Fehler haben wir behoben. Die Fehler mit „Mehrfachstimmen“ konnten nicht mehr behoben, aber eingegrenzt werden. Es waren tatsächlich einige Stimmen zu viel abgegeben worden, aber es wäre in keinem Fall zu einer Verschiebung von Mandaten gekommen.

Wir GRÜNE brauchen so einen Unsinn wie die Namensstimmzettel nicht. Unsere WählerInnen können (eine Vorzugsstimme) selbst schreiben und uns ist die Wahl selbst wichtiger als Vorzugsstimmen-Spielchen. Wir hatten mit gutem Grund keine Vorzugsstimmzettel verteilt. Und wir werden in den nächsten Tagen die anderen Parteien des Mödlinger Gemeinderats öffentlich auffordern, bei der nächsten Wahl freiwillig auf das Austeilen dieser Zettel zu verzichten. (Ein kleiner Tipp an die anderen: man kann eine Wahl auch ohne diese Zettel gewinnen!).

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DANKE!

25.Januar 2015 in erfreulich

Gruppe

Das Bild wurde heute Abend nach Vorliegen der Ergebnisse der Wahl gemacht: wir haben gemeinsam ein tolles Ergebnis erzielt. 23,8% ist das beste Ergebnis, das eine Partei in Mödling außer ÖVP und SPÖ seit 70 Jahren erreicht hat. Und der 2. Platz in einer Stadt, die vor 30 Jahren eine SP-Alleinregierung gehabt hat, das ist – glaub ich – ein wirklich großer Erfolg.

Ich danke allen, die mitgeholfen haben: mit Ideen, mit ihrer Arbeit im Gemeinderat, in der Wahlwerbung der letzten zwei Wochen bei Eiseskälte und – meist – stürmischem Wind. Es hat sich wirklich ausgezahlt…

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GRÜN geht weiter!

23.Januar 2015 in GRÜN

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Liebe treue, aber auch erstmalige Leserinnen und Leser meines Blogs,

ich appeliere hier und jetzt an Euch / Sie, am Sonntag in Mödling grün zu wählen.

Auf dieser WEB-Site wird diese Einladung natürlich nicht weiter überraschen.

Es gibt aber tatsächlich viele Gründe, für die GRÜNEN in Mödling zu votieren.

Ich glaube tatsächlich, dass wir in den vergangenen fünf Jahren als Junior-Partner der ÖVP gut und professionell gearbeitet haben. Es gehört zum politischen Alltag, mit einer anderen Partei zusammen zu arbeiten, aber es ist schon eine Herausforderung, von unterschiedliche Sichten ausgehend für seine Stadt tätig zu sein – und die BürgerInnen nicht ständig mit den Differenzen zu behelligen. Wir haben das geschafft.

Es ist uns GRÜNEN in der Koalition einiges gelungen. (Es folgt jetzt keine Aufzählung: die gibt´s auf der WEB-Site der GRÜNEN nachzulesen). Was ich herausstreichen will: keine der großen Maßnahmen hat die finanziellen Ressourcen der Stadt über Gebühr belastet, im Gegenteil. Die meisten unserer Projekte haben nicht nur der Stadt funktionale und meist auch ökologisch sinnvolle Verbesserungen gebracht, sondern auch Geld zu sparen geholfen. Das ist offenbar kein Widerspruch!

Wir haben einige Gewohnheiten zu beenden geholfen: was die Darlehensaufnahmen betrifft, gilt seit der Regierungsbeteiligung der GRÜNEN ein Schuldendeckel. Früher ist der Schuldenberg jährlich ungebremst gewachsen, bis er – auch heute noch – weit über dem Gesamtumsatz des Stadtbudgets liegt. Aber auch schon das Beenden der Entwicklung ist für Mödling ein einschneidender Schritt gewesen.
Auch die Einrichtung von Aufsichtsräten, die wir gefordert und erreicht haben, war und ist gut für unsere Stadt. Die Entwicklung bei der Mödling Wohnen GmbH und der dubiose Abschluß des SWAPs zwischen dem Geschäftsführer, einem SP-Gemeinderat und seinem Arbeitgeber, der HYPO zu Lasten der Stadt wäre nicht möglich gewesen, wenn es auch damals schon – Jahre vor der Regierungsbeteiligung der GRÜNEN – einen Aufsichtsrat gegeben hätte. Das fast grenzenlose Vertrauen in den Geschäftsführer, sprich: die mangelnde Kontrolle wird der Stadt letztlich an die 2 Mio EUR gekostet haben.

Das sind nur einige Aspekte unserer Art, die politische Arbeit zu sehen.

Ja, wir stehen für eine gewisse Sicht auf die gesellschaftlichen Probleme. Für uns ist entscheidend, ob sich Entwicklungen auch vor unseren Enkeln vertreten lassen. Das bedeutet Rücksicht auf die Umwelt, das Bemühen, den Individualverkehr einzuschränken; das Bemühen, den Verbrauch von Ressourcen zurückzudrängen; die Vorstellung, gleiche Chancen für alle Mitglieder der Gesellschaft schaffen (ja, auch das und mehr noch: wir sehen das auch global im Sinn gleicher, „fairer“ Chancen für alle Regionen der Welt); die Vorstellung vom friedlichen und gleichberechtigten Zusammenleben der Menschen.

Das muss nicht jedeR richtig finden. Aber wir sind nicht beliebig und richten unsere Meinung nicht nach tagesaktuellen Stimmungen, Ergebnissen von Meinungsumfragen oder gar persönlichen Freund-/Feindschaften. Wir haben mehr im Programm stehen, als nur unsere Posten zu verteidigen.

Die Menschen wissen, was sie mit „grün“ bekommen.

Und das ist für unsere Stadt der Vorrang von Lebensqualität, nicht nur für heute und zu Lasten anderer, sondern langfristig in Abstimmung mit den anderen (Nachbarn).

Konkret bedeutet das: eine Planung des Bahnhofsplatzes, die zB die Demelgasse entlastet und Komfort für die Busfahrgäste bringt; oder: einen Radweg entlang der Südbahn von der Viaduktstraße bis zum Bahnhof; oder: 120 geförderte Mietwohnungen für junge Menschen (statt der nichtssagenden Phrase vom „leistbaren Wohnen“); oder: Bioessen in den Kindergärten; Anstrengungen zu einer tatsächlichen Reduktion des Motorisierten Individualverkehrs; nicht nur keine weitere Steigerung, sondern Reduktion der Verbindlichkeiten der Stadt, um auch noch dem (über-)nächsten Gemeinderat Handlungsspielräume zu erhalten; oder auch einfach die „grüne“ Bereitschaft, davon zu berichten, was in dieser Stadt „läuft“ (wir haben die einzige politische Zeitung in Mödling).

Es wird nicht immer alles sofort, nicht immer auf ganz geradem Weg gehen und manches vielleicht letztlich nicht erreichbar sein. Aber der Weg, den wir gehen, geht in die richtige Richtung.

Deshalb glaube ich, dass eine Stimme für die Mödlinger GRÜNEN eine gute Entscheidung ist.

P.S.: Egal, wie die Wahl am Sonntag ausgeht: ich danke für die vergangenen fünf Jahre. Ich danke meinen GRÜNEN FreundInnen, die das Vorhaben möglich gemacht und getragen haben. Ich danke für die vielen, aufbauenden Gespräche und Kontakte während dieser Jahre mit BürgerInnen, aber auch mit VertreterInnen von Organisationen, die ich kennen lernen durfte. Und, ja: ich danke auch den politischen PartnerInnen im Mödlinger Gemeinderat und auch den Beamten, mit denen es möglich war – und ist – anspruchsvolle Vorhaben professionell anzugehen und umzusetzen. Vieles war auch sehr aufbauend. Und ich hatte Gelegenheit, viel zu lernen.

P.P.S.: Am Sonntag nach dem Schließen der Wahllokale ab 16 Uhr treffen wir uns im Keller das Mautwirtshauses (Bühne Mayer), um gemeinsam die Ergebnisse zu erwarten. Wer Lust hat zum Mitfiebern, -analysieren, -staunen, -freuen und vielleicht auch -feiern, ist herzlich eingeladen.

P.P.P.S: Die GRÜNEN Mödling verteilen keine persönlichen Stimmzettel, weil wir meinen, dass der amtliche Stimmzettel völlig ausreicht. Sie können GRÜNE KandidatInnen der Liste in der Wahlzelle entnehmen oder auf unserer Webseite nachsehen. Wichtig ist nur zu wissen, dass bei den Gemeinderatswahlen in NÖ das Prinzip „Namensstimme geht vor Parteistimme“ gilt.

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Ideen für Mödling: Querverbindung 5

21.Januar 2015 in herausfordernd, jenseits

Momentan kein Weg zwischen der Rupprecht- und der Bernhardgasse

Momentan kein Weg zwischen der Rupprecht- und der Bernhardgasse

Es ist eigentlich keine Idee, denn der Vorschlag, einen Weg entlang der Scheffergasse zu errichten, liegt klar auf der Hand. Die Sache ist aber kompliziert und fast ein Symbol für Mödling – wie es früher war und wie die Geschichte noch bis heute nachwirkt.

Die Scheffergasse ist zwischen der Rupprecht- und der Bernhardgasse auf nicht viel mehr als 40m unterbrochen.

Und zwar von privaten Garagen und Zäunen. Für eine der Garagen gibt es eine Baugenehmigung aus dem Jahre „Schnee“, aber auch diese Garage steht am öffentlichen Grund und *dafür* lässt sich keine Berechtigung finden. Und alle anderen Anlagen auf Straßengrund sind „historisch gewachsen“. Da wird wohl einer der Vorgänger des jetzigen Bürgermeisters ganz fest weggeschaut haben…

Im Grund ist es ein Skandal und es wäre höchst an der Zeit, hier dem Recht zum Durchbruch zu verhelfen. Doch, was ein früherer Bürgermeister einmal geduldet hat, traut sich ein aktueller nicht gern in Zweifel zu ziehen.

Egal. Ich bin der Meinung, dass die Stadt dort die Situation bereinigen sollte. Vielleicht könnte man darauf verzichten, die Scheffergasse in der vollen Breite auszubauen. Aber zumindest ein Geh- und Radweg auf diesem öffentlichen Grund wäre zweckmäßig: erstens könnten Umwege – insbesondere für FußgängerInnen – vermieden werden und auch die evangelische Kirche und das Lichthaus könnten besser erreicht werden.

Hier beginnt der - illegal - privat genutzte Abschnitt der Scheffergasse (Blickrichtung nach Süden)

Hier beginnt der - illegal - privat genutzte Abschnitt der Scheffergasse (Blickrichtung nach Süden)

Die Scheffergasse von der Bernhardgasse aus in Richtung Norden gesehen: abgesehen von der privaten Nutzung nicht gerade ein Schmuckkasterl´...

Die Scheffergasse von der Bernhardgasse aus in Richtung Norden gesehen: abgesehen von der privaten Nutzung nicht gerade ein Schmuckkasterl´...

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Ideen für Mödling: Querverbindung 4

19.Januar 2015 in herausfordernd

Verbindung von GuntramsdorfDie Verlängerung der vor ein paar Tagen vorgeschlagenen Querverbindung „3“ zwischen der Schiller- und der Südtirolerstraße in Richtung Süden bietet sich östlich des Bahndamms an.

Gleich hinter dem Tunnel („Mauseloch“) ginge es – von Mödling aus gesehen – nach rechts entlang der gerade erst sanierten Straße Im Felberbrunn bis knapp vor die Fa. Wallner&Neubert. (Bei der Planung im Vorfeld der Sanierung wurden Radstreifen an beiden Seiten der Straßentrasse vorgesehen). Vor dem Betriebsgelände ginge die Verbindung rechts weiter zwischen dem Betrieb und der Kleingartenanlage (der Weg ist momentan mit einem Tor abgesperrt; der Weg ist aber im Eigentum der Stadt: das Tor kann ohne weiteres entfernt werden). Der weitere Weg bis zur Guntramsdorfer Viaduktstraße ist vorhanden und müsste nur entsprechend hergerichtet werden.

In Kombination wären die Wege „3“ und „4“ eine direkte Verbindung von Neu-Guntramsdorf zum Mödlinger Bahnhof.

Dieser Vorschlag steht nicht in Widerspruch zur längst fälligen Querung des Bahndamms für Fußgänger- und RadfahrerInnen im Zug der Viaduktstraße in Richtung zur Mödlinger Guntramsdorferstraße: Auch diese Verbindung ist wichtig, weil sie den Süden von Mödling und auch die HTL in Richtung Guntramsdorf und der Badner Bahn anschließt.

Die Aufwände zur Herstellung dieser Verbindung wären nicht gigantisch, der Effekt wäre aber doch enorm…

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Hinter dem Tunnel gehts rechts entlang Im Felberbrunn

Vor dem Betriebsgelände von Wallner & Neubert gehts rechts zwischen Firmenareal und Kleingartenanlage weiter.

Vor dem Betriebsgelände von Wallner & Neubert gehts rechts zwischen Firmenareal und Kleingartenanlage weiter.

Von Süden her gesehen wäre das der Anfang der vorgeschlagenen Route (mit Sanierungsbedarf!)

Von Süden her gesehen wäre das der Anfang der vorgeschlagenen Route (mit Sanierungsbedarf!)

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GRÜNES Wahlfest im Kursalon

18.Januar 2015 in GRÜN

IMG_7287Der Mödlinger Kursalon erstrahlte ganz in GRÜN – am 17. Jänner beim Wahlfest der Mödlinger GRÜNEN.

Es ist eine feine Location für Veranstaltungen wie diese: schöne Räume, gute Technik, ein feines Catering – alles in allem gute Voraussetzungen für eine gelungene Veranstaltung.

Wir durften an diesem Abend hohen politischen Besuch begrüßen: die Bundessprecherin Eva Glawischnig und die NR-Abgeordneten Eva Mückstein und Tanja Windbüchler.

Bei Ereignissen wie diesen mussten sich die BesucherInnen die Musik ein bißl „verdienen“, weil doch auch ein wenig zu sagen war. Ich hab´ versucht, die wichtigsten Vorhaben der GRÜNEN in der Regierung während der vergangenen fünf Jahre zusammenzufassen (Projekte im Bereich der Energie und des Verkehrs, aber zB auch die Fortführung des Rückbaus des Mödlingbachs). Am schwierigsten und gleichzeitig fast am wichtigsten war, einen Schuldendeckel erreicht zu haben und damit zu gewährleisten, dass nicht mehr unsere Enkel die Projekte von heute zu bezahlen haben.

Die Verantwortlichkeit für die Ressourcen und die Transparenz und BürgerInnenbeteiligung werden auch weiter Merkmale GRÜNER Politik bleiben, wenn wir nach der Wahl eine Gelegenheit vorfinden, die Entwicklung der Stadt in der lokalen Regierung weiter mit zu tragen.

Eva Glawischnig betonte in ihrer Rede die Bedeutung der lokalen Gruppen für die GRÜNE Politik insgesamt: hier werden die Ideen umgesetzt, für die im Parlament meist nur die Weichen gestellt werden können. Sowieso hat sie uns viel Glück bei der Wahl am 25. Jänner gewünscht.

Die Band, die den musikalischen Höhepunkt bestritt, was eine sehr gute: „The Merry Poppins“ aus Salzburg. Ich selbst hab die Band nicht gekannt, es war ein Tip von Rainer Praschak – aber ein ganz ausgezeichneter. The Merry Poppins haben in letzter Zeit auch öfters Auftritte im Ausland absolviert, zuletzt in Seoul. Der Saxofonist, Herbert Königshofer begleitet(e) übrigens einige Wahl-Infostände der GRÜNEN in Mödling in den vergangenen (und den kommenden) Tagen im Duo mit einem Kollegen am Steeldrum: wer Gelegenheit hatte, die kurzen Auftritte mitzuerleben, hat ein paar Takte Jazz vom feinsten gehört. (Einmal gibt´s ihn noch vor der Wahl: am kommenden Samstag in der FuZo).

Viele Freundinnen und Freunde waren gestern bei uns und das hat uns GRÜNE sehr gefreut. Ich glaube, wir haben einen interessanten, entspannten und hörenswerten Abend geboten.

The Merry Poppins im Mödlinger Kursalon

The Merry Poppins im Mödlinger Kursalon

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Entspannt? Hoffentlich...

... es gäbe noch viel mehr zu sagen ...

... es gäbe noch viel mehr zu sagen ...

Die politische Chefin: Eva Glawischnig, bei uns in Mödling

Die politische Chefin: Eva Glawischnig, bei uns in Mödling

GRÜN in Bewegung

GRÜN in Bewegung

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Ideen für Mödling: Querverbindung 3 - entlang der Südbahn

16.Januar 2015 in herausfordernd

hinter_WirtschaftshofEine sehr, sehr attraktive neue Verbindung wäre ein Fuß-/Radweg entlang und westlich der Südbahn zwischen der Schiller- und der Südtirolerstraße (hinter dem neuen Gebäude des Wirtschftshofes und der Fa. Aichelin vorbei).

Diese Verbindung würde für den Alltagsradverkehr eine schnelle Verbindung zwischen der Südtirolerstraße und dem  Bahnhof darstellen. Diese Route könnte auch eine Entlastung für den Radweg in der Weißes-Kreuzgasse bringen.Und an Wochenenden wäre es ein direkter Weg vom Bahnhof zum Erholungsgebiet Eichkogel und zum neuen Weingartenradweg.

Dieser Weg wäre ein vom Autoverkehr freier, weitgehend ebener und attraktiver neuer Weg in unserer Stadt für Radfahrer- und FußgängerInnen.

Warum westlich der Bahn? Sowohl der Bahnhof als auch die Südtirolersiedlung liegen auf dieser Seite der Südbahn und zumindest im Süden ist das Anschlussstück bereits vorhanden.

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Hinter der Fa. Aichelin in Blickrichtung Süden

Vom Süden her gesehen wäre dies der Beginn des Weges

Vom Süden her gesehen wäre dies der Beginn des Weges

Entlang der Bahn würde der Weg in Richtung Schillerstraße führen

Entlang der Bahn würde der Weg in Richtung Schillerstraße führen (der hellblaue PKW quer die Gleise im Zug der Schillerstraße: bis dorthin müsste der Weg gebaut werden)

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Erweiterung der Kernzone: das würd´s bringen!

13.Januar 2015 in interessant

Rüdiger Maresch, Amrita Enzinger mit uns Mödlingern...

Rüdiger Maresch, Amrita Enzinger mit zwei (Bezirks-)Mödlingern...

Gestern, am 12. Jänner hatten wir die GRÜNEN VerkehrssprecherInnen von Wien (Rüdiger Maresch) und NÖ (Amrita Enzinger)  in Mödling zu Gast: es ging um Verkehrsprojekte im Südraum von Wien, in der „Metropolenregion“.

Rüdiger Maresch brachte ganz aktuell einen Vorstoß von Mary Vassilakou für die Ausweitung der Kernzone im Verkehrsverbund mit.

Seit Jahren wird über eine Reform der Zonenregelung des Verkehrsverbunds diskutiert: zuletzt gab es Vorschläge des VOR für eine Wabenlösung (damit würden sehr kleine Einheiten geschaffen mit relativ geringen Aufpreisen für jede zusätzliche Wabe. Wenn man allerdings viele Waben braucht, wird die Geschichte unübersichtlich und – teuer).

Tatsächlich wollen wir viel mehr BerufspendlerInnen motivieren, vom Auto auf die Öffis umzusteigen. Gerade aus dem Süden ist der Anteil der PendlerInnen, die täglich mit dem Auto nach Wien unterwegs sind, besonders groß (nur 21% fahren mit den Öffis!). Und wir wissen auch, dass die Einführung des €365,- – Jahrestickets in Wien eine Erfolgsgeschichte ist: 600.000 WienerInnen besitzen jetzt eine Jahreskarte. Damit ist für viele Menschen die Schwelle zur Nutzung der Öffis geringer: wenn man eh schon eine Karte hat, steigt man leichter in Bus & Bim ein.

Wichtig ist also: kostengünstig und einfach. Die Idee von Mary wäre beides.

Ich finde, es ist ein wichtiger Vorstoß in einer „ewig“ zu sein scheinenden Debatte.

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Ideen für Mödling: Querverbindung 2 - das Schwarzrockgasserl

12.Januar 2015 in herausfordernd

Schwarzrockgasserl

Eine Querverbindung, die weniger für Radfahrer-, als vor allem für FußgängerInnen wichtig ist, ist das sog. Schwarzrockgässchen zwischen der Eisentorgasse und der Schillerstraße.

Dieses kleine Gasserl verkürzt die Wege vom Bahnhof in Richtung Schillerstraße / Spechtgasse / obere Goethegasse deutlich; aber auch von der mittleren Hauptstraße über die Eisentorgasse in Richtung Specht- und Kielmannseggasse (und jeweils retour…).

Die Tatsache, dass es ein enger, ein bißl „entrischer“ Weg ist, hat in der Vergangenheit leider dazu geführt, dass im Schwarzrockgasserl immer wieder Dinge passiert sind, die in besser einsehbaren Wegen nicht passieren. Aus dem Grund war das Schwarzrockgasserl lange in der Nacht gesperrt.

Vergangenen Sommer hab ich dem Bürgermeister vorgeschlagen, die Sperre probehalber aufzuheben: monatelang war dieser Weg also rund um die Uhr benützbar. Auf Grund massiver Beschwerden in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr hat der Bürgermeister die Sperre wieder verfügt. Nach einem Gespräch wurde lediglich der Zeitraum der Sperre zurück gesetzt: die Tore werden bis auf weiteres bis 22.00h und ab 6.00h offen sein.

Der Beginn der Schwarzrockgässchens von der Schillerstraße aus

Der Beginn der Schwarzrockgässchens von der Schillerstraße aus

Der Beginn des Schwarzrockgässchens von der Eisentorgasse aus

Der Beginn des Schwarzrockgässchens von der Eisentorgasse aus

Ich denke aber, dass wir längerfristig eine bessere Lösung finden sollten: auch, wenn ich sonst gegenüber Videoüberwachungen skeptisch bin – vielleicht wäre eine Kamera hier eine Lösung für die Nachtstunden. Denn dieses kleine Wegerl ist für Fußgänger tatsächlich eine Verkürzung. Und wir wollen ja kurze Wege in der Stadt!

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