13.September 2017 in erfreulich, herausfordernd, konkret
Am vergangenen Samstag (9. September) wurde die neue, die zweite Begegnungszone – nach der Klostergasse – in Mödling eröffnet.
Sie umfasst die beiden „Straßen“ Achsenau- und Mölkergasse zur Gänze, sowie das Ende der Eisentorgasse vom Kindergarten bis zur Achsenaugasse.
In den Monaten davor wurde der Kanal und auch die Wasserleitung, sowie die Viechtlbrücke von Grund auf saniert. Erst, als alle Vorarbeiten abgeschlossen waren, wurde die Oberfläche in den Zustand gebracht, wie wir ihn jetzt vorfinden.
Die neue Begegnungszone ist eine Entsprechung für die in der Klostergasse, die als erste in Niederösterreich im Frühjahr 2013 eröffnet worden war. Somit wird die Hauptstraße als Ost-West-Verkehrsachse an beiden Seiten flankiert von verkehrsberuhigten Zonen.
Begegnungszone bedeutet vor alle ein Nebeneinander der verschiedenen VerkehrsteilnehmerInnen: Fußgänger-, Radfahrer-, AutofahrerInnen und ist damit eine deutliche Ansage der Verkehrspolitik der Stadt.
Wie bei jedem größeren Straßenbauvorhaben der Stadt haben wir die Gelegenheit genutzt, den öffentlichen Raum zu gestalten: sei es durch Vorziehung der Gehsteige bei den Kreuzungen, um die Querung für Zu-Fuß-Gehende zu erleichtern, sei es durch Abschrägungen der Gehsteige, sei es durch mehr Platz für Bäume und Sträucher.
Auch die Kreuzung Achsenau- / Vechtlgasse wurde geordnet. Bäume und Büsche kommen noch!
Auch der Weg entlang des Bachs wurde plniert. Er sollte den FußgängerInnen vorbehalten sein.
Die Kreuzung Viechtlgasse / Achsenaugasse ist nun übersichtlich und klar strukturiert.
Die Parkplatzsituation bei der Einfahrt in die Eisentorgasse ist nun klar geregelt.
Die große Platane hat nun mehr Platz
„Bruder & Schwester“: ein Symbol für das friedliche Nebeneinander …
Die Eisentorgassen-Engstelle darf jetzt mit dem Rad in beide Richtungen befahren werden.
Die Eisentorgassen-Engstelle darf jetzt mit dem Rad in beide Richtungen befahren werden.
30.Mai 2017 in erfreulich, konkret
Am letzten Wochenende im Mai machten wir den GRÜNEN Ausflug von Mödling aus (wieder einmal) auf die Mödlinger Hütte am Rand des Gesäuses.
Wir hatten mit dem Wetter Glück: und zwar unbeschreibliches…
Die Treffener Alm am Fuß des Admonter Reichensteins.
Ein guter Platz für eine ganz feine Hütte!
Gemeinsam mit dem neuen Pächter-Paar Alfred und Annabell Stieg hissten wir die neue Mödling-Fahne.
http://www.moedlingerhuette.at/index2.html
Am Sonntag gingen wir über fantastischen den Johnsbacher Höhenweg und stiegen nach Johnsbach ab.
Es ist eine wunderschöne Gegend und herrlich zum Wandern (und Bergsteigen – wer mag).
Und überdies ist die Mödlinger Hütte als lediglich eine von 5 Hütten in Österreich mit dem Umweltzeichen des Lebensministeriums ausgezeichnet für vorbildliche Ausrüstung und Betrieb. Auch darauf sind wir ein bißl stolz – und fahren immer wieder gern hin.
16.Mai 2017 in erfreulich, konkret
Einige GRÜNE freuen sich gemeinsam mit Ilse Heistinger über die wundervolle Schoki!
Am 13. Mai wurde im Gemeindeamt der Stadt Mödling die neue und ganz spezielle MÖDLING-Schokolade von Zotter vorgestellt.
Hinter diesem Projekt steht das Team des Mödlinger Weltladens um Peter Thomas, das Bild für die Schleife wurde von Ilse Heistinger in Öl gemalt.
23.April 2017 in erfreulich, GRÜN, konkret
Das Wetter hat´s ja nur bedingt gut mit uns gemeint: OK, kein wirklicher Regen – nur zeitweise Nieseln, ein paar Windböen und nicht mehr so kalt wie an den Tagen davor.
Trotzdem konnten wir die Radbörse am Europaplatz im Freien abwickeln. Und wie! Noch nie waren so viele Menschen dabei, noch nie hatten wir so viele Räder zum Gustieren, zum Kaufen – und zum Verkaufen. 260 waren es insgesamt!
Verkauft wurden dann insgesamt knapp die Hälfte davon. Das bedeutet, dass mehr als 120 Räder neue Besitzer- und NutzerInnen gefunden haben! Ein guter Schritt in Richtung Recycling 🙂 Einige davon werden nun mehr mit dem Rad zum Bahnhof fahren.
Ein guter Teil der Räder waren aber – wie immer – Kinderräder mit dem Effekt, dass wieder ein paar Kinder mehr ein Rad in ihrer Größe bekommen – und die Eltern sich viel Geld sparen.
Ich bin stolz darauf, dass die Organisation – fast – reibungslos funktioniert hat: es gab keine einzige strittige Situation.
Danke an Gerhard Metz, der die Radbörse wieder vorbildlich vorbereitet hat und Dank an alle GRÜNEN HelferInnen! (Ich glaub´, wir sind schon ziemlich gut im Organisieren, im Zusammenarbeiten und auch beim Improvisieren…).
Beim Verkauf werden 10% von uns einbehalten, die wir für einen sozialen Zweck zur Verfügung stellen. Heuer sind es €1.300,- und die werden dem Notfallfonds des Fachgebiets Sozialarbeit der BH zukommen. (Tatsächlich werden damit unbürokratisch Lebensmittelgutscheine in ganz besonderen Notsituationen vergeben).
1.April 2017 in erfreulich, konkret
Gestern waren wir wieder Müllsammeln im Mödlingbach. Unglaublich, was da zu finden war!
Danke allen, die mitgemacht haben – insbesondere auch unserem „Gast“ und Fotografen Hermann-Josef Düppenbecker.
27.Dezember 2016 in erfreulich, GRÜN
Übergabe des „Schecks“ durch StR Rainer Praschak und Gerhard Wannenmacher an DSA Brigitte Andre unter Beobachtung durch Ernst Molden und den Nino aus Wien
Einige von Euch / Ihnen waren ja sicher dabei, bei unserem Weihanchts-Charity-Konzert am 4. Dezember in der Bühne Mayer: Ernst Molden und der Nino aus Wien traten vor ausverkauftem Haus – wieder – mit einem sehr schönen Programm auf.
Das Procedere war das selbe, wie jedes Jahr: wir finanzierten die Veranstaltung, das Mautwirtshaus stellt die Bühne zur Verfügung (danke!) und sämtliche Einnahmen gehen ohne jeden Abzug an ein sozial wichtiges Projekt. Diesmal übergaben wir den symbolischen Scheck über €3.500,- dem Fachbereich Sozialarbeit der BH Mödling für den Notfallfonds und für die Ferienaktion (beides Bereiche, die ganz unbürokratisch gehandhabt und ausschließlich durch Spenden bedeckt werden).
P.S.: knapp vor Weihnachten konnten wir auch dem SOMA-Markt in Mödling eine, zwar nicht sehr weihnachtliche i.e.S., aber dennoch sinnvolle – und ökologisch optimierte – Spende übergeben (Waschmittel).
GR.in Anna Teichgräber, Marktleiterin Nazife Menekse, G.W., StR.in Teresa Voboril, Helena Klimek
19.Dezember 2016 in erfreulich, konkret
Gemeinsame Freude über eine Ausweitung des Bus-Angebots in Mödling: GF Bohrn, BM Hintner, Vize Wannenmacher, GF Schroll.
Es war einer der Wünsche im Rahmen des Mobilitätsdialogs für das Neusiedlerviertel in Mödling, die Erschließung mit Öffentlichem Verkehr zu verbessern.
Es gab sogar den Vorschlag, eine Straßenbahnlinie in den Süden der Stadt zu verlegen. OK, Straßenbahn bekommen wir keine, aber es ist doch ein wichtiger Schritt gelungen: der 259er-Bus fährt seit vergangener Woche bis zum Betriebsschluß – also bis knapp vor Mitternacht – auch zur HTL und nicht mehr wie vorher am Abend auf einer verkürzten Route.
Der 259er ist eine der am meisten genutzten Buslinien und auch auf Grund des dichten und regelmäßigen Takts erfolgreich.
Jetzt kommt er täglich 14 mal öfter ins Neusiedlerviertel. Um der Wahrheit genüge zu tun: das hat Bürgermeister Hintner mit dem VOR ausgahendelt. Danke!
6.Dezember 2016 in dramatisch, erfreulich
Es war eine nervenaufreibende Zeit – das ganze Jahr hindurch. Letztlich ist es gut gegangen: Alexander Van der Bellen ist unser neuer Bundespräsident (und nicht ein deutschnationaler Burschenschaftler).
Dass die Wahl zu Gunsten eines offenen, toleranten, europafreundlichen und kalulierbaren Österreich mit so viel Vorsprung ausgegangen ist, hat wohl alle überrascht. Aber es lässt mich für dieses Land positiver in die Zukunft schauen.
Vielen Dank allen, die mitgeholfen haben:
Danke allen, die sich mit uns auf die Straßen gestellt haben: das waren nicht nur Mödlinger GRÜNE, sondern auch viele KollegInnen aus Wien, (junge) Leute, die wir bisher nicht als politisch interessiert gekannt hatten und die sich selbst zur Mitarbeit gemeldet haben, ganz wichtig auch Mitglieder der SPÖ.
Danke allen, die uns nicht in der Öffentlichkeit, aber in ihrem Umfeld und auch finanziell unterstützt haben, darunter auch viele FunktionärInnen der ÖVP.
Danke allen, die ihren Namen als Unterstützer von VdB zur Verfügung gestellt haben, sei es auf der Plattform von VdB, sei es am KURIER-Inserat im Bezirk Mödling.Danke allen, die ihre FreundInnen und Familienangehörigen überzeugt haben.
Danke allen, die uns auf der Straße ihre Sympathie merken ließen und allen, die uns ermuntert haben.
Danke allen, für die es nicht einfach war, einen (ex-)GRÜNEN zu wählen.
Wir haben es geschafft! Und das „wir“ ist nicht so dahin gesagt: es war wirklich eine ganz breite, ganz heterogene, vielfach spontane Bewegung. Und es war tatsächlich eine Wahlbewegung für VdB, die nur am Rand von politischer Taktik geprägt war – vielleicht hat´s auch deshalb Spass gemacht.
Das Endergebnis liegt nun vor.
In Österreich haben 6 Bundesländer eine Mehrheit für Alexander Van der Bellen. (Ist diese Landkarte nicht schön?)
In Niederösterreich ist die Region um Wien und der Westen mehrheitlich für VdB.
Im Bezirk Mödling hat VdB 63,92% der Stimmen.
In den einzelnen Orten (ohne Wahrkarten, die werden den Orten nicht zugerechnet):
- Achau: 55,05%
- Biedermannsdorf: 60,48%
- Breitenfurt: 63,52%
- Brunn / Geb.: 62,57%
- Gaaden: 67,29%
- Gießhübl: 68,33%
- Gumpoldskirchen: 62,29%
- Guntramsdorf: 57,25%
- Hennersdorf: 54,24%
- Hinterbrühl: 67,46%
- Kaltenleutgeben: 59,23%
- Laab /W.: 70,27%
- Laxenburg: 64,15%
- Ma. Enzersdorf: 69,05%
- Mödling: 67,12%
- Münchendorf: 53,58%
- Perchtoldsdorf: 66,67%
- Vösendorf: 49,72%
- Wr. Neudorf: 58,73%
- Wienerwald: 54,11%
- Briefwahlkarten (nicht zugeteilt): 73,80%
In der Stadt Mödling selbst liegen folgende Sprengel über 70%:
- 1 – Altstadt (71,7%)
- 15 – Südtiroler Siedlung (72,7%)
- 16 – Bahnhofsumgebung (75,9%)
- 17 – Hauptstraße/Schillerstraße (72%)
- 18 – Goethegasse / Lowatschekgasse (76,9%)
- 20 – Neusiedler-/Badstraße (74%)
- 21 – Babenbergerstraße (71,4%)
- 22 – Riegerstraße (74,4%)
- 25 – GESIBA (70,4%)
- 27 – Zwillinggasse / Quellenstraße (74,6%)
Nur 2 Sprengel lagen unter 50% (Kolonie und Payer-/Nansengasse)
DANKE!
1.November 2016 in erfreulich
Buswartehäuschen in der Schillerstraße (Ecke Gretl-Sätz-Steig)
Um den Monatswechsel sind einige Arbeiten im Bereich Mobilität fertig geworden, die – so denk ich – Verbesserungen für die BürgerInnen der Stadt bringen.
Zum einen werden gerade neue Bus-Wartehäuschen montiert: u.a. zwei in der Schillerstraße. Eines davon ist ein Ersatz für das alte Wartehäuschen vis-a-vis vom Heurigen Pferschy, das andere ein neues bei der viel benutzen Haltestelle an der Ecke zum Gretl-Sätz-Steig in Richtung Bahnhof.
Zwei andere kommen in die Enzersdorferstraße und eines in die Prießnitzgasse.
Die Wartehäuschen sind erstens optisch ansprechend (zumindest meiner Meinung nach), funktional, sie bestätigen aber vor allem das Bemühen der Stadt, den Öffentlichen Verkehr zu fördern. Im Regen auf den Bus warten ist jetzt an 5 Stellen in Mödling passé…
An Ende des Scheffwegs / an der Kreuzung mit der Grenzgasse beim Bahnübergang wurde Platz für Links-Abbieger geschaffen und die Krezung für RadfahrerInnen übersichtlicher gestaltet.
Am nördlichen Ende des Scheffwegs gab es oft Ärger, wenn Autos auf das Öffnen des Schrankens warten und andere hinter ihnen, die nach links in die Grenzgasse einbiegen wollen, (mit ihnen) warten müssen. Das sollte jetzt besser werden: wir haben die Aufstellfläche vor der Krezung so weit verbreitert, dass man auch an 3 Wartenden vorbei fahren und nach links in die Grenzgasse einbiegen kann. Gleichzeitig wurde die bisher unübersichtliche Querung für RadfahrerInnen und insbesondere das Abbiegen in den Geh-/Radweg in der Grenzgasse verbessert.
Freiheitsplatz, Abstandsschwellen für 3 Parkplätze in der südöstlichen Ecke.
Eine Kleinigkeit nur, aber hoffentlich besonders für Kinderwägen eine deutliche Verbesserung: auf Höhe der Buchhandlung „sky-books“ führt der Gehsteig über eine Rampe hinunter in Richtung Hauptstraße. Viele Autos sind aber oft so knapp am Randstein gestanden, dass sie in den Gehsteig hinein ragten und das Passieren mit einem Kinderwagen blockiert haben. Die kleinen Schwellen lassen für die PKWs immer noch genügend Platz, sollen aber helfen, den Gehsteig frei zu halten.
18.September 2016 in erfreulich
Es war eine wirklich heikle Geschichte mit dem Wetter heuer: nachdem es 2 Wochen traumhaftes Spätsommerwetter gab, war der Wetterbericht ausgerechnet für den Samstag eher katastrophal – und je näher der Autofreie Tag kam, desto schlechter wurde er.
Am Samstag früh hat´s dann tatsächlich zu regnen begonnen und die Veranstaltung stand auf Messers Schneide. Wir haben vorerst – trotz des Regens – nicht abgesagt, erstens weil auch zum Thema Mobilität grenzenloser Optimismus gehört :-), aber zweitens auch, weil wir ja heuer eine Kooperation mit dem Stadtspaziergang von „NÖ gestalten“ hatten und dieser Teil der Veranstaltung jedenfalls stattgefunden hätte.
Unsere Hoffnung wurde letztlich belohnt: gegen 9.00h hat der Regen aufgehört und ist – trotz bedrohlich dunkler Wolken – bis etwa 16.00h nicht wieder gekommen. (Und auch am Nachmittag gab´s eigentlich nur ein paar „Spritzer“ vom Himmel.)
So war der Autofreie Tag (vlg. „street event“), heuer gemeinsam mit dem Stadtspaziergang wieder ein sehr, sehr feines Fest.
Einige Standler hatten den Tag aufgrund des Wetters zwar abgeschrieben und waren – leider (für sie) – nicht gekommen. Aber die, die da waren haben zu Gelingen beigetragen. Die Gastomeile hat sich nun zum 2. Mal als wirklicher „Bringer“ erwiesen: die Gastronomen (Mautwirtshaus, Kanzlei, Weltladen, Förderungsverein) haben die vielen BesucherInnen buchstäblich verwöhnt, dazu noch die Sektbar der Stadtgalerie, die Saftbar und Mr. Beans mit seinen feinen Kaffees. Die Logistik für die Versorgung der Gastronomiestände erfolgte ausschließlich mit Transporträdern, aber auch das ist ja bei einem Autofreien Tag selbstverständlich…
Die Bigband der Beethoven-Musikschule hat den ganzen Tag über ganz feine Stimmung gemacht (ein großes Danke!).
Die Modeschau des Weltladens war wieder einer der ganz großen Highlights des Tages (auch Euch ein ganz großes Danke!).
Und auch das Kinderprogramm wurde von den vielen Kleinen dankbar angenommen. Danke Didi Pflug!
Daneben gab´s viel Infos (u.a. von der Stadtplanung mit den aktuellen Verkehrsprojekten) und die jährliche Radreparatur.
Die Kooperation mit dem Stadtspeziergang war die Besonderheit des Tages: viele BesucherInnen haben die Gelegenheit wahrgenommen und haben die architektonischen „Schmankerln“ der Stadt besucht – viele davon mit den bereit gestellten Fahrradtaxis, die so den Spiril des Autofreien Tages deutlich sichtbar in die restliche Stadt gebracht haben.
Es war ein sehr schönes Stadtfest und immer wieder der Beweis, das man die Straßen der Stadt auch für anderes als Parken / Autofahren nutzen kann: einen ganzen Tag lang die Hauptstraße ausschließlich für Menschen! Das war Grund genug, zu feiern.