Radservicestation am Bahnhof: Baden hat eine!

26.August 2010 in interessant

Mödling braucht soetwas auch - dringend!

Mödling braucht soetwas auch - dringend!

In Baden gibt´s das schon:

Eine Servicestation, wo mensch sein Radl reparieren lassen kann, während mensch in Wien (?) im Job ist; wo mensch sein Radl gegen 70,- € / Jahresgebühr sicher einstellen kann; wo es massig überdachte Abstellplätze gibt; wo mensch als Touri ein Radl leihen kann und und und.

In Baden war diese Station ursprünglich ein Sozialprojekt und hat lt. Gemeinde und ÖBB super funktioniert. Seit einiger Zeit hat ein Mitglied des Projekts die Servicestation übernommen. Und es funktioniert nach wie vor.

Die Servicestation ist eine Anlaufstation und eine Unterstützung für die RadlerInnen am Bahnhof. Und genau das brauchen wir in Mödling auch. Es wär doch gelacht…

Frage ans verehrte Publikum: wieviel würdet Ihr für eine sichere Radabstellmöglichkeit zahlen?

Ich beginn´ einmal: 10,- € / Mo.

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Umfrage *test* Radfahren in der FuZo

22.August 2010 in heikel

Ergebnis der kleinen Umfrage (die gleichzeigtig ein Test für die Software war): 82% für, 18% gegen Radbefahrung der FuZo.

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Feines Wanderkino. Trotz Starkregenereignis.

14.August 2010 in erfreulich

Es war wieder ein wunderschöner Sommerabend am schönsten Platz der Stadt. Und ist sind viele Menschen gekommen, um einen – nicht einfachen – Film zu sehen: „Das weiße Band“ von Haneke.

Alles hat funktioniert (auch wenn ein Lautsprecher ausgefallen ist und der Ton erst im letzten Augenblick zumindest mono hergestellt werden konnte). Das Catering war aus meiner Sicht super (einfach, sympatisch, passend).
Vielen Dank an die vielen von uns, die völlig problemlos die ganze Infrastruktur hergerichtet und bedient haben!

Und dann kam das Gewitter (in Wien haben die Wiener Linien den Betrieb eingestellt, der Flughafen wäre nur mit Wasserflugzeugen erreichbar gewesen…).

10 Minuten nach dem Abbruch der Filmvorführung waren wir im Pfarrsaal im Trockenen und wieder „ready“: wir waren optimal vorbereitet und jeder Handgriff hat gesessen. Aber auch viele Gäste haben spontan und ohne großes Fragen geholfen und die anderen sind völlig diszipliniert „umgezogen“. (Das feed back, das ich gehört hab´, war entsprechend positiv).

Ich finde, der gestrige Abend war ein Beispiel, wie eine GRÜNE Veranstaltung ablaufen kann: solidarisch, gemeinsam, verantwortlich. Und auch wenn es momentan mit der Vermittlung der Inhalte bei den GRÜNEN nicht ganz so klappt, wie wir uns das – sehr (!) – wünschen: die Qualität in der Zusammenarbeit passt und ist beispielhaft.

Es ist fein mit Euch Sachen gemeinsam zu machen!

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Stadttheater

8.August 2010 in heikel

Wir lieben unser Stadttheater, wir sind stolz auf das Theater und viele in unserer Stadt haben eine Beziehung zu dem Theater aufgebaut: man kennt viele Schauspieler und weiß die Art der meisten Inszenierungen zu schätzen. Ich für mich kann sagen: wir wollen das Theater in der bisherigen Form in Mödling weiter arbeiten sehen.

Es gibt aber Probleme.

Die Finanzen der Stadt sind so, dass wir uns maximal den Spielbetrieb leisten werden können (darüber wär ich schon sehr froh und das erfordert auch massives GRÜNES Gewicht in der politischen Waagschale).

Die Stadt hat aber zur Zeit sicher nicht die Mittel, die Arbeitsbedingungen für das Theater halbwegs erträglich zu gestalten. Das betrifft in erster Linie die Heizung, die bei kaltem Wetter einfach nicht ausreicht (obwohl es am Balkon zugleich mehr als 30° hat), die Elektrik im ganzen Haus, die Bestuhlung – aber auch die Theke im Foyer. Die Aufhängung des Vordachs wird hingegen irgendwie durch die Stadt finanziert werden müssen, weil sie zur Substanz des Hauses gehört.

So what? Anstehen lassen kann man die Zustände nicht.

Ich hab immer mehr die Idee im Kopf, dass wir (?) dazu privates Sponsoring aufstellen sollten. Unabhängig von den Kosten (Heizung!), die im Moment sehr unklar sind – aber wäre es nicht möglich, ein paar Zehntausend Euros aufzutreiben und den SpenderInnen im Foyer zum Dank schöne/besondere Schilder mit ihrem Namen anzubieten? Ich denk, dass sich wohl 20 Leute in Mödling finden lassen müssten, die jeweils einen Tausender dafür aufbringen könnten.

Was meint Ihr zu dem Gedanken?

Oder hat jemand andere Vorschläge?

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Diskussionsthema: Parkraumbewirtschaftung

1.August 2010 in heikel, konkret

Im Zusammenhang mit der Budgetsituation der Stadt hat sich eine Idee neu herausgebildet, die schon fast vergessen war: die Parkraumbewirtschaftung.

Ich würde gern die Gelegenheit wahr nehmen und die – m.E. anachronistische – Situation mit den Kurzparkzonen mit einem Schnitt angehen: d.h. Parkraumbewirtschaftung in sämtlichen Kurzparkzonen der Stadt. Also Schillerstraße-Babenbergergasse, Badstraße (Post), Pfarrgasse, Parkstraße, Wienerstraße. Und ich find: auch Föhrenhof. Und auch das Gebiet um die HTL könnten wir uns bei der Gelegenheit anschauen.

Bei allem wäre ein Konzept mit Parkpickerln für Anrainer zweckmäßig – gebunden an den Hauptwohnsitz in Mödling. (Vielleicht könnten wir da ein paar der 4.000 (!) NebenwohnsitzerInnen wieder für Mödling gewinnen).

Es ist grundsätzlich nicht nachzuvollziehen, weshalb die Inanspruchnahme von öffentlichem Raum zum PKW-Abstellen gratis sein soll. Jetzt muss aber sicher eine Unterscheidung getroffen werden – jedenfalls in einer Kleinstadt wie Mödling halt´ ich eine flächendeckende Bewirtschaftung á la Wien (innerhalb des Gürtels) für nicht zielführend und momentan auch in keiner Weise umsetzbar.

Aber auch die Bewirtschaftung der bestehenden Kurzparkzonen wäre schon ein richtiges und vernünftiges Signal.

Bitte um Beiträge und Meinungen!

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