Stadttheater Mödling: Ende einer erfolgreichen Saison 2010/2011

26.Juni 2011 in erfreulich

Zwei zufriedene Gewinner ...

Zwei zufriedene Gewinner ... (c Tom Töttterström)

..and the dragon goes to...

..and the dragon goes to... (c Tom Töttterström)

Gestern abend fand mit der Verleihung des Stadttheaterdrachen die Saison 2010/2011 einen würdigen Abschluss.

Das Stadttheater unter der Leitung von Bruno Max hat uns ein Jahr lang Theater vom Feinsten, Spannendes, Unterhaltsames, Überraschendes – aber alles auf hohem Niveau und in professioneller Qualität geboten.

Das Stadttheater ist eine Bereicherung des Lebens in Mödling (nicht nur des kulturellen). Das muss einmal gesagt werden.

Danke allen, die im Theater spielen und für das Theater arbeiten. Die Stadt schätzt Eure Arbeit! Und ich freu´ mich auf die nächste Saison.

P.S.: der Gemeinderat wird am 1. Juli den Vetrag um weitere drei Jahre verlängern.

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Ein Mosaikstein...

17.Juni 2011 in erfreulich

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Planskizze der neuen Kreuzungslösung

Im Sommer wird die Lowatschekgasse zwischen der Specht- und der Schubertgasse saniert. Aus diesem Anlass haben wir uns die Kreuzung Specht-/Lowatschekgasse genauer angeschaut: die Kreuzung ist wichtig und heikel, weil sie ein wesentlicher Frequenzbereich am Weg zur Volksschule und zum Kindergarten und weil sie relativ schlecht einsehbar ist. Außerdem wird über zu schnell fahrende PKWs geklagt.

Wir werden nun – auch im Sommer – die Kreuzung so weit es möglich ist besser gestalten:
die beiden Gehsteigbereiche an der Kreuzung Spechtgasse zur Lowatschekgasse werden vor- und die Gehsteigkante an der Außenseite der Kurve durchgezogen (da ist jetzt ein sinnloser Bereich – ein langgezogenes Dreieck – , der die Straße optisch breiter macht). Dadurch werden Wege zum Queren der Lowatschekgasse deutlich kürzer (unter Beibehaltung der Fahrbahnbreite). Gleichzeitig machen wir einen Versuch mit der Beleuchtung der Zebrastreifen über die Lowatschekgasse: auf beiden Seiten werden winzige LED-Leuchten in die Fahrbahn eingelassen, die den herankommenden AutofahrerInnen die Kreuzung besonders deutlich anzeigen.

Wir haben am Bauamt gemeinsam über die Kreuzungssituation nachgedacht, die Meinung von AnrainerInnen eingeholt und ich hoffe, dass wir eine gute Lösung gefunden haben.

Bitte um Kommentare – besonders auch nach Fertigstellung.

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Ja, hallo!

15.Juni 2011 in interessant

Mond (in Finsternis) + Flieger (wohin?)

Mond (in Finsternis) + Flieger (wohin?)

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fact finding mission im Helenental

13.Juni 2011 in erfreulich

Eine ganz feine Sache ist der neue Radweg durch das Helenental. Vor kurzem wurde der Abschnitt bis Sattelbach eröffnet: wirklich empfehlenswert!

Aber wenn Projekte gelingen, tauchen natürlich gleich die nächsten Ideen und Begehrlichkeiten auf: der Radweg sollte bis Heiligenkreuz verlängert werden und sich dort mit dem Mödlingbachradweg treffen. Das wär ein echter Hit!

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Ganz gleich gemacht...

13.Juni 2011 in erfreulich

Verkehrsspiegel an der Ecke Neu-/Grenzgase (c Gareis)

Verkehrsspiegel an der Ecke Neu-/Grenzgase (c Gareis)

Es war ja wahr: vor einer guten Woche war in der NÖN auf einen Mangel hingewiesen worden. An der Ecke Neugasse mit der Grenzgasse gibt es eine heikle Situation: der Radweg kreuzt die – schmale – Fahrbahn der Neugasse unvermittelt und AutofahrerInnen haben keine Chance, RadfahrerInnen rechtzeitig zu erkennen. (Zum Glück ist die Geschwindigkeit der PKWs dort meist sehr gering, weil der Schranken fast immer zu ist und die wartenden Autos zum Bremsen zwingen).

Innerhalb von 3 Tagen hat der Wirtschaftshof einen Spiegel montiert, der diesen toten Winkel nun beseitigt und gute Sicht auch in den Radweg ermöglicht. Danke den Kollegen vom Wirtschaftshof!

Ein bißl länger hat das Abschrägen der ziemlich hohen und scharfen Kante an der Radwegüberfahrt vom Scheffweg zur Hauptstraße vor dem Hofer gebraucht. Daran ist aber nicht nicht der Wirtschaftshof schuld, sondern eine Firma. Und aus meiner Sicht hätten sie durchaus ein bißl mehr abschremmen können – aber es ist schon wesentlich besser.

Die Kante vor dem Hofer - abgeschrägt

Die Kante vor dem Hofer - abgeschrägt

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Ich find das nicht schön!

8.Juni 2011 in ärgerlich

NÖN vom 8. Juni 2011

NÖN vom 8. Juni 2011

Im Zug der Budgeterstellung für 2011 stellte sich heraus, dass ohne massive Gebührenerhöhungen kein ausgeglichener Haushalt erreicht werden hätte können. Also schlug die ÖVP vor, die Gebühren für Kanal, Wasser und Müllentsorgung anzuheben. Wir wollten das erst einmal nicht, sondern forderten Einsparungen, bevor über Gebührenerhöhungen diskutiert werden könnte. Dann haben wir uns lange zusammen gesetzt und eine Reihe von Punkten festgelegt, die die Gebührenerhöhung in Summe noch relativ niedrig hielt und die längerfristig eine Verbesserung der Finanzsituation der Stadt bringen sollte. Eine der vielen Maßnahmen war eine Überprüfung der gebührenpflichtigen Kurzparkzonen mit Blickrichtung auf eine Ausweitung. Und im Budget waren dafür auch Mehreinnahmen von €150.000,- vorgesehen gewesen (das war sogar der Vorschlag der ÖVP).

Vorschlag der ÖVP vom Oktober 2010

Vorschlag der ÖVP vom Oktober 2010

Auf Grundlage dieser Vereinbarung habe ich als zuständiger Stadtrat mit Beschluß des Gemeinderats eine Untersuchung in Auftrag gegeben, weil wir eine Lösung finden wollten, die nicht nur budgetären Anforderungen genügen, sondern auch verkehrspolitisch sinnvoll sein sollte. Im Mai lag dann die Studie des Verkehrsplaners vor. Wir haben die wesentlichen Punkte im Koalitonsausschuss besprochen, wobei seitens der ÖVP noch Vorschläge im Detail gemacht wurden. Und so wurde das Konzept dem Verkehrsausschuss vorgelegt. Und – ja: der Bürgermeister wollte das Konzept im Detail noch in seiner Fraktion besprechen. Aber es war ein gemeinsam erarbeiteter Vorschlag.

Leider stellte es sich heraus, dass die ÖVP die ganzen Monate intern offenbar nicht über das Thema geredet hat. Denn bei einer Sitzung Anfang Juni wurde das mit dem Bürgermeister besprochene Konzept von seiner eigenen Fraktion „einstimmig“ vollständig zu Fall gebracht. So. Und heute meint die ÖVP, daß das alles nicht notwendig sei… Und ich steh im Regen mit dem Konzept.

Da hätte es bessere Vorgehensweisen gegeben.

Übrigens ist die Parkraumbewirtschaftung nicht Gegenstand des Koalitionsübereinkommens mit den GRÜNEN, wie der Bürgermeister in der NÖN zitiert wird. Es ist auch nicht unser dringendes politisches Ziel. Aber im Sinn einer Verantwortung für die Entwicklung der Stadt (Finanzen) scheint sie uns erforderlich. Es ist feig, nur die Gebühren (Müll, Kanal, Wasser) zu erhöhen, gegen die sich die BürgerInnen nicht wehren können.

Anmerkung: einige der Vorschläge der ÖVP in ihrem Vorschlag vom 31.10.2010 wurden im Zug der Verhandlungen geändert. Die €150.000,- -für die Parkraumbewirtschaftung fanden aber ihren Weg ins Budget…

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