Mödlinger ÖKO-Hütte!

28.August 2011 in erfreulich

Mödlinger Hütte vor dem Admonter Reichenstein - ein feiner Platz

Mödlinger Hütte vor dem Admonter Reichenstein - ein feiner Platz

Seit kurzem hat die Mödlinger Hütte in der Obersteiermark das Umweltgütesiegel des Umweltministeriums. Zur Zeit haben in Österreich nur 6 Hütten dieses besondere Gütesiegel. Die Mödlinger Hütte verfügt über eine biologische Kläranlage, ein Blockheizkraftwerk zur Wärme- und Stromproduktion, eine Photovoltaikanlage…

Ich find´, wir können auf diese Auszeichnung stolz sein – auch wenn wir als Mödlinger GRÜNE (um ehrlich zu sein) abgesehen von der einen oder anderen Spende nicht viel dazu beitetragen haben. Aber ich denke, wir sollten diese Hütte und damit die Sektion Mödling des ÖAV unterstützen. Nicht zuletzt durch Hinfahren und Besuchen! Allen, die noch nicht dort waren, kann ich versichern: es zahlt sich mehr als aus 🙂

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Radabstellanlagen im Bahnhof: schaut gut aus!

22.August 2011 in erfreulich, interessant

Ein neues und vielversprechendes System zur Aufbewahung von Fahrrädern

Ein neues und vielversprechendes System zur Aufbewahung von Fahrrädern

Ich führ schon lange Gespräche mit den ÖBB wegen komfortablen und sicheren Radabstellmöglichkeiten am Bahnhof. Heute hat mich die Information erreicht, dass die ÖBB eine Finanzierung zustande gebracht haben. Jetzt müssen wir noch die Kostenbeteiligung der Stadt wahr machen. Und dann bekommen wir noch heuer eine Anlage wie am Foto ersichtlich für 85 Räder im Bahnhof (in dem freien Raum vor der Trafik) – das bedeutet: die Räder haben ein Dach über dem „Kopf“, Licht auch nachts und eine videoüberwachte Halle. Ich glaub: besser geht´s nicht. Haltet bitte die Daumen, dass da nicht noch im letzten Augenblick etas dazwischen kommt…

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Brücke aus Holz

21.August 2011 in erfreulich

Der - kleinere - Teil der Brücke über den Mödlingbach

Der - kleinere - Teil der Brücke über den Mödlingbach

Die Brücke bei der Mühlgasse war zu erneuern. Die Alternativen waren ein Betonfertigteil oder – eine Holzbrücke, geplant von der HTL. Als zuständiger – grüner – Stadtrat ist mir die Entscheidung leicht gefallen, was ich dem Gemeinderat vorschlagen sollte. Vor wenigen Tagen wurde der erste – kleinere – Teil, die FußgängerInnenbrücke, eingesetzt. Der große Teil, der für die Autos, wird im September montiert.

Ich find, es ist eine schöne Lösung und die Einbindung der HTL macht das Projekt doppelt sinnvoll. Da entsteht etwas, worauf die Stadt ein bißl stolz sein kann.

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Krankenhaus: der Beginn der Bauarbeiten steht bevor

12.August 2011 in heikel, konkret

So: jetzt geht´s bald wirklich los.

Heute – am Fr., 12.8. – war die Verkehrsverhandlung für den ersten, kleinen Teil der Arbeiten – und damit auch für die ersten Baufahrzeuge. Es geht um den Abbruch des Schwesternheims in der Payergasse. Zwischen Mitte September und Mitte November werden durchschnittlich 12 LKWs täglich die Baustelle frequentieren.

Heute wurde der zulässige Weg für die Baufahrzeuge besprochen und beschlossen: Zufahrt von der A2 (SCS) über die Wienerstraße und die südliche Payergasse; Abfahrt über die nördliche Payergasse (Einbahn!) zur Grenzgasse und von dort wieder zur A2.(Im Gegenzug zur Einbahn in der Payergasse wird die Haydngasse Einbahn nach Süden).

Diese Variante ist – jedenfalls für diese erste, kurze Zeit – zwar die längste, aber die günstigste.

  • In der Buchbergergasse wird noch am Seniorenheim gearbeitet – mit Baustellenverkehr.
  • Die Gabrielerstraße ist kapazitiv nicht mehr aufnahmefähig und ausserdem primäre Rettungszufahrt.
  • Bliebe noch die Variante, auch über die südliche Payergasse zurück zur Wienerstraße zu fahren. Da gibt´s Probleme mit dem Einbiegen in die Wienerstraße (auch wenn man eine Ampel aufstellen würde) und es müssten alle Parkplätze in diesem Bereich wegfallen; aber für mich ist diese Lösung auch aus Gründen der Gerechtigkeit nicht gangbar: den AnrainerInnen der südlichen Payergasse wird wohl über die gesamte Baudauer die Zufahrt der LKWs zugemutet. Ich halte es nicht für vertretbar, dort auch noch die Abfahrt der LKWs abzuwicklen.

Ich bin überhaupt der Meinung, dass den BewohnerInnen der Schöffelstadt in den nächsten rd. 6 Jahren viel zugemutet wird. Aber wenn das bei einem so großen Bauvorhaben schon nicht zu vermeiden ist, müssen wir uns bemühen, die Last so gerecht wie möglich aufzuteilen.

Ich halte es generell für nötig, einen Plan für den Baustellenverkehr über die volle Bauzeit auszuarbeiten und den Menschen so reinen Wein einzuschenken. Die AnrainerInnen müssen sich einstellen können. Und so finde ich, dass wir die drei praktisch möglichen Routen für die Abfahrt vom LKH für die Baudauer nutzen sollten: ein Drittel der Zeit Abfahrt über die nördliche Payergasse, ein Drittel Abfahrt über die Buchbergergasse und das letzte Drittel der Zeit über die Weyprecht-/Ungargasse. Und immer zur Grenzgasse.

Auf Grund der fehlenden Breite der Straßen werden jeweils Einbahnen eingerichtet werden. Bei diesen Plänen könnten die meisten Parkplätze erhalten werden.

Die ersten 2 Monate werden ein Probelauf werden. Die Anrainer wurden eingeladen, gemeinsam mit Bauleitung, LKH-Direktion, Polizei und Stadtgemeinde die Situation genau zu beobachten. Es wird ein Jour Fixe im LKH eingerichtet werden, wo wir monatlich über die Erfahrungen und die weiteren Ausblicke diskutieren werden. Und wir werden die Erfahrungen für die Gesamtplanung heranziehen.

Darüber hinaus wurde heute auch vereinbart, eine neue Idee konkret zu untersuchen: nämlich die Verladung von bauschutt und Aushub auf die Bahn bei den Schleppgleisen südlich des Bahnhofs. (Die von mir lange forcierte Variante für die Verladung auf die Bahn auf Höhe des Leiner-Gebäudes scheint sich nicht realisieren zu lassen).

Alles in allem sind die Spielräume für Entscheidungen ziemlich eng. Und die Chancen, „grüne“ Handschrift zu zeigen, auch. Aber ich denke, dass ein Höchstmaß an Transparenz und Ehrlichkeit helfen sollte, die Situation erträglicher zu machen. Leider ist ein Bau von dieser Größe nicht ohne massiven Transportaufwand zu realisieren.

Übrigens: am 8.9. gibts die nächste BürgerInnenversammlung. Um 17:00 im Speisesaal des Krankenhauses.

Abschließend eine Einladung: wenn Sie / Ihr Ideen und Fragen habt ==> bitte schreibt mir. Im Blog oder als Mail: gerhard.wannenmacher@moedling.at

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Abschied von einem alten (kranken) Mödlinger

1.August 2011 in traurig

Doch schon ganz schön krank war der schöne, große Götterbaum...

Doch schon ganz schön krank war der schöne, große Götterbaum...

Am 13. Juli wurde einer der beiden Götterbäume am Bahnhofsplatz gefällt. Vorausgegangen war ein längeres Verfahren zur Aberkennung des Status eines Naturdenkmals mit einem ausführlichen Gutachten zum Zustand des Baums.

Dennoch war der Eindruck vom Grad der Krankheit des Baums für die Fachleute überraschend.

Doch so gerechtfertigt die Fällung letztlich war: es ist schade um einen alten Mödlinger!

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