Hauptstrasse: Stellungnahme des Landes

22.Januar 2012 in konkret, traurig

Schreiben der Landesstrassenverwaltung vom Dezember 2011Anbei der Text der letzten Stellungnahme des Landes zum Thema Radweg in der Hauptstraße.

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Kommentare

  1. Dass eine Ampelschaltung zugunsten der RadfahrerInnen die Kapazität der Kreuzung (gemeint ist vermutlich „für AutofahrerInnen“) senkt, ist eine Binsenweisheit. Ob die Kapazität dann vielleicht trotzdem ausreichend wäre, wurde nicht einmal nachgerechnet.
    Und die Behauptung, dass bei Kreuzungen zwischen Rad- und Fußverkehr Konflikte (v.a. im Falle sehbehinderter Personen) nicht ausgeschlossen sind, könnte ebenfalls auf jede derartige Kreuzung angewendet werden.
    Das sind „Totschlagargumente“, zu denen dann gegriffen wird, wenn es keine echten Begründungen gibt!

    Die Mödlinger ÖVP ist glücklich über diesen Brief, denn nun kann sie die Verantwortung, dass der im Koalitionsabkommen verankerte Radweg nicht gebaut wird, auf das Land schieben.

    Gleichzeitig schreibt das Büro des Landeshauptmanns einer Mödlinger Bürgerin, dass es Sache der Gemeinde sei, ob der Radweg im 3. Bauabschnitt der Hauptstraße gebaut wird oder nicht.

    Wenn man sich da nicht gefrozzelt fühlen soll…

    Alfred Trötzmüller, 23/01/12 01:06

  2. Die Variante über die Klostergasse ist dennoch sinnvoller – es gibt schon zu viele gefährliche, mangelhaft bis gar nicht funktionierende Alibi-Radspuren in Mödling, es bedarf keiner weiteren solchen Lösung. Bitte echte und sichere Radwege als bloß „etwas“, um hübsche Karten von Mödling zeichnen zu können. Ich danke den Grünen für ihr Engagement, bei der ÖVP ist die Frage der Radwege gänzlich verloren – ändert jedoch nichts daran, dass die in Mödling realisierten Projekte große Mängel aufweisen (Bodenmarkierungen, Abtrennung von KFZ-Flächen, Gehwegen, ……).

    Peter Glaser, 25/01/12 02:06

  3. Bleibt blos zu hoffen, dass die durch den Verzicht auf den Radweg frei werdende Fläche zumindest den Nicht-Motorisierten zugute kommt und nicht für ein paar Stellplätze vergeudet wird. So eng wie in den ersten beiden Teilen muss dann der Gehweg zumindest nicht werden.

    Roman, 28/01/12 07:14

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