Jetzt geht´s los beim Spital

6.Februar 2012 in interessant, konkret

Plan des Krankenhauses

Plan des Krankenhauses

In wenigen Tagen geht´s nun wirklich los mit dem Neubau des Krankenhauses:

Nach dem Abbruch des Verwaltungsgebäudes und des Schwesterntraktes im vergangenen Herbst, die nach einhelliger Meinung vieler AnrainerInnen „geordnet“ und akzeptabel abgelaufen waren, geht´s nun an die „Baugrubensicherung“. Damit ist nichts anderes gemeint als eine Abschotung der ganzen Baustelle bis in 7m Tiefe, um das Grundwasser fern zu halten.

Ursprünglich war eine Spundwand geplant gewesen: also Stahlwände, die eingeschlagen worden wären. Das wäre mit ziemlich viel Lärm und Erschütterungen verbunden gewesen. Der Bauträger hat sich´s aber – zum Glück für die AnrainerInnen – anders überlegt (ob wegen der Nachbarn oder wegen der medizinischen Geräte ist im Endeffekt unwichtig). Nun wird eine Bohrpfahlwand errichtet: dazu werden im Abstand von 1,5m 70cm breite Säulen gebohrt und mit Beton angefüllt. Die Zwischenräume werden mit Lamellen abgedichtet. Dieses Verfahren ist zwar für die Menschen in der Umgebung massiv angenehmer – aber es ist teurer und erfordert vor allem sehr massive Gerätschaften. Diese werden in den Gassen rund um das Spital – mit Ausnahme der Gabrielerstraße, die nicht direkt an das Spitalsareal grenzt – die volle Breite brauchen. Und dazu werden auch Bäume und Sträucher zu roden sein 🙁
(Bis zu einer endgültigen gärtnerischen Gestaltung des ganzen Areals werden auf den Grünstreifen unmittelbar Hecken nachgesetzt).

Das Bohren für die Betonpfähle wird jedoch auch Strassensperren erforderlich machen:

  • Buchbergergasse:
    Beginn am 13.2. mit Parkverboten und Aufschüttungen auf der Straße („Vorarbeiten“). Man wird aber (noch) zu- und (vorsichtig) durch fahren können.
    Ab 20.3. wird die Buchbergergasse jedoch bis zum 9.3. für die Durchfahrt gesperrt. Und auch die Zufahrt wird – abhängig vom Platz, an dem die Bohrmaschine gerade arbeitet – nun punktuell möglich sein.
    Von der Passauergasse wird man bis auf insgesamt 6 Tage in die Buchbergergasse ausfahren können. Während dieser 6 Tage (Arbeiten direkt im Kreuzungsbereich) wird die Einbahn aufgehoben und man muss die Passauergasse zurück fahren.
  • Restitutagasse:
    Ab 5.3. Beginn mit Vorarbeiten (s.o.).
    Ab 12.3. dann Vollsperre bis zum 26.3.
  • Payergasse:
    Hier werden die Bohrpfähle nur auf einem Teil von der Straße aus gesetzt (der Rest erfolgt von der Baustelle – also von innen – aus). Dieser Abschnitt reicht von der Kreuzung mit der Restitutagasse ca. 40m in Richtung Buchbergergasse. Während der Arbeiten in diesem Bereich in die Payergasse in der Woche zum 6.4. gesperrt.

Nach dem 6. April solle es mit den Straßensperren dann ein Ende haben.

(Alle Angaben gem. aktuellem Planungsstand, wobei insbesondere das Wetter noch Änderungen erforderlich machen kann).

Ausblick auf die nächsten Schritte: Mitte April beginnt die Herstellung der Bodenplatte für den Pavillon A (Ecke Payer-/Buchbergergasse). Das wird wieder vermehrt LKW-Verkehr bedeuten. Allerdings nicht regelmäßig, sondern wahrscheinlich im Schnitt 1x pro Woche. Das aber dafür bis zum Jahresende.
Die Wegführung der LKWs bleibt so wie bisher: Zufahrt über Wienerstraße + Payergasse; Abfahrt über Payer- und Grenzgasse.

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