24.März 2012 in interessant

Rudi Anschober in Mödling
Am vergangenen Freitag, 23. März, war LRat Rudi Anschober zu einem Vortrag in Mödling.
Thema war, wofür Rudi A. seit Jahren in seinem Bundesland Oberösterreich steht: die Energiewende.
Es war ein sehr interessanter und informativer Abend. Für alle, die das Thema interessiert: das Video ist fertig und liegt auf YouTube.
Ich denk´ immer mehr: die Änderungen in der Energiepolitik sind die zentralen Herausforderungen unserer Zeit und es ist die Thematik, in der wir GRÜNE die Antworten geben (können). An der Energiepolitik hängen Bereiche wie die Sozialpolitik (wegen der zu erwartenden Erhöhungen der Rohölpreise und ihren Auswirkungen auf die Einkommen der Haushalte), die Klima- und Verkehrspolitik sowieso, die Friedenspolitik (weil schon seit Jahrzehnten Kriege um das Öl geführt werden – und das wird nicht besser werden), die Menschenrechtspolitik (weil die 15 Milliarden, die Österreich jährlich für das Öl zahlt, zum überwiegenden Teil in diktatorisch regierte Länder gehen).
Es scheint, als ob die Energiepolitik der Kulminantionspunkt der Fragen zur Zukunft unserer Gesellschaft ist.
Und da ist es wichtig, kompetente und glaubwürdige Politiker, wie Rudi Anschober in den eigenen Reihen zu wissen 🙂
21.März 2012 in interessant

Die Radlobby IGF und die Wiener Zeitung haben zusammen eine Initiative, das Rad-Manifest, gestartet um die Situation für RadfahrerInnen auf den Straßen Österreichs zu verbessern. Die Initiative ist eine lokale Adaptierung der Kampagne “Cities fit for cycling” der New York Times und wurde für Österreich formuliert als: “Manifest für ein radverkehrsfreundliches Österreich”. Wie können nun österreichische Städte, und vor allem Wien & Umgebung fit für das Fahrradfahren gemacht werden?
Das Rad-Manifest will zum Beispiel die STVO verändern: “Um die Situation des umweltfreundlichen, gesunden und energieautarken Verkehrsmittels Fahrrad nachhaltig zu stärken und die Sicherheit der RadfahrerInnen zu verbessern, muss die Straßenverkehrsordnung deren Bedürfnisse zeitgemäß berücksichtigen und die nötige Basis für modernen Radverkehr herstellen.”
Wer mehr über das Rad-Manifest wissen will besucht am besten die Website der Wiener Zeitung und diskutiert mit!
17.März 2012 in erfreulich

- Ein Blick auf die Speisekarte am Mödlinger Kobenzl
Seit der Neuübernahme des Kobenzl durch das Duo Markus Huth und Monika und Martin Watz im September 2010 ist es ja – wieder – ein Geheimtip: das Lokal am Mödlinger Kobenzl. Das Ambiente und die Lage sind ja immer schon fantastisch gewesen. Aber jetzt sind auch die Küche und das Service perfekt. Und – ein kleines Schmankerl für bewußte KonsumentInnen – seit ein paar Tagen gibts Fair-Trade-Produkte auf der Speisekarte.
Der Kobenzl ist eine gute Adresse in Mödling.
17.März 2012 in erfreulich

Die Realität kümmert sich – was für ein Glück ! – nicht um kleinliche taktische Manöver der Auto-Lobby: kaum wird es warm, gibt´s wieder jede Menge Fahrräder in unserer Stadt: mehr als je zuvor 🙂 Und auch dort, wo sie eigentlich nicht sein dürften :-):-)
11.März 2012 in ärgerlich, traurig

Vergebliche kollektive Versuche, bei starkem Wind Kerzen zu entzünden...
Zwei dutzend TeilnehmerInnen verfolgten am Sonntag, 11. März, am Nachmittag die Dokumentation „inside japan’s nuclear meltdown“ im Festsaal des Museums der Stadt Mödling. Es ist ein wirklich eindrucksvoller Film, der deutlich macht, *wie* ratlos die Verantwortlichen vor einem Jahr wirklich waren. Und auch, welchen Schreck diese Katastrophe den Regierenden eingeflößt hat. In den Tagen nach dem – furchtbaren – Tsunami war das Schicksal der Fukushima-Reaktoren das einzige Thema des Landes. Und die Regierung hat ernsthaft die Evakuierung von 190 km rund um das AKW erwogen.
Unfassbar, dass immer noch Phantasten vom Ausbau der Atomenergie reden. Und unfassbar, dass auch nach Fukushima an Österreichs Grenzen jede Menge AKWs in Betrieb sind (mit wahrscheinlich geringeren technischen Standards als in Japan).
P.S.: die Kerzen im Japanischen Garten spielten heuer nicht mit – schon das Anzünden von 3 Kerzen war auf Grund des Sturms nicht möglich. Also mussten die zig weiteren Kerzen unversehrt die Heimreise antreten. Und die TeilnehmerInnen standen eine Schweigeminute lang im Dunkeln. (Aber auch passte zum Thema: in der Gegend von Fukushima ist vor einem Jahr tagelang der Strom ausgefallen).
6.März 2012 in persönlich

3. März 2012, BVB - Mainz 2:1