Preis für Radprojekt in Mödling

30.Januar 2013 in erfreulich

Preisverleihung durch LRat Dr. Pernkopf

Preisverleihung durch LRat Dr. Pernkopf. Mit BM Hans Stefan Hintner und Maria Forstner, Obfrau des Landesverbandes für Dorf- und Stadterneuerung NÖ.

Heute, am 30. Jänner 2013 hat die Stadtgemeinde Mödling, vertreten durch BM Hans Stefan Hintner und mich im Rahmen der RADLAND-Jahresfeier im Landhaus in St. Pölten eine Auszeichnung für die Begegnungszone zwischen Deutsch- und Freiheitsplatz als vorbildliches Radprojekt bekommen.

Da freu ich mich doch sehr!

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So: jetzt geht´s los!

27.Januar 2013 in wichtig !!!

Eine seltene Gelegenheit: Stadt, Bezirk, Land und Bund auf einem Foto. Eva Glawischnig, Valentin und Florian Kolomaznik, Anna Teichgräber, Gerhard Wannenmacher, Christian Apl und Madeleine Petrovic beim Wahlkampfauftakt am 25. Jänner in Krems.

Eine seltene Gelegenheit: Stadt, Bezirk, Land und Bund auf einem Foto. Eva Glawischnig, Valentin und Florian Kolomaznik, Anna Teichgräber, Gerhard Wannenmacher, Christian Apl und Madeleine Petrovic beim Wahlkampfauftakt am 27. Jänner in Krems.

Am 3. März wird der NÖ Landtag gewählt: Zeit für eine Weichenstellung im Land (mit der Möglichkeit der Auswirkung auf den Bund).

Wir haben in den letzten Jahren viel gearbeitet – auf allen Ebenen. Wir haben in vielen Städten und Gemeinden gezeigt, dass wir auch in der Lage sind, Verantwortung zu übernehmen.

Aber wir haben auch immer wieder klar gemacht, dass wir „windigen“ Geschichten auf den Grund gehen. Gerade während der letzten Monate haben die GRÜNEN Abgeordneten im Landtag die Sache mit den spekulativen Veranlagungen der verkauften Wohnbauförderungsdarlehen recherchiert und öffentlich gemacht. Da sind hunderte Millionen versenkt worden – Gelder, die dringend für Althaussanierung, für den Öffentlichen Verkehr und für Bildungseinrichtungen benötigt würden. Wir haben solche Machenschaften nie akzeptiert und werden auch in Zukunft dafür nicht im Traum zu haben sein.

Und wir haben auch die richtig guten Ideen. Denn wir wollen, dass unser Land auch in 30 Jahren noch lebenswert ist: und dazu gehört ein verantwortungsvoller Umgang mit den Finanzen so wie eine zukunftsorientierte Raumordnung und Verkehrspolitik.

Wir werden für unser Programm werben. Und es gibt keinen Grund, weshalb wir nicht erfolgreich sein sollten 🙂

PK der BezirkskandidatInnen am 24. Jänner im Mautwirtshaus (Christian Apl, Wolfgang Bernhuber, Gerhard Wannenmacher, Martha Günzl, Wolfgang Rolly und Alfred Trötzmüller). </br>

PK der BezirkskandidatInnen am 24. Jänner im Mautwirtshaus (Christian Apl, Wolfgang Bernhuber, Gerhard Wannenmacher, Martha Günzl, Wolfgang Rolly und Alfred Trötzmüller).Es gibt ein Video zu dieser PK. Sie sehen es, wenn Sie das Foto anklicken.

Und wer ein bißl Zeit hat: für den/die gibt´s ein Interview, das Stefan Keller vor ein paar Tagen mit mir gemacht hat.

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Freunde über Freunde

21.Januar 2013 in erfreulich

Niedersachsen 2013OK: gestern gab´s eine Volksbefragung in Österreich. Und auch wenn wir mit dieser Abstimmung und den Voraussetzungen, unter denen sie stattfand, nicht einverstanden sein konnten – wir haben dennoch ein Votum vorgeschlagen, was von der Mehrheit der WählerInnen nicht so gesehen wurde.

Aber diese Volksbefragung war dennoch Politik, wie ich sie mir *nicht* vorstelle.

Dagegen freu´ ich mich sehr über das fantastische Wahrergebnis unserer GRÜNEN Freunde in Deutschland. Dort sind die GRÜNEN heute dort, wo wir auch in Österreich hin wollen: GRÜNE sind ein bestimmender Faktor in der Politik des Landes. Und das ist gut so.

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Radbericht 2012

20.Januar 2013 in konkret

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In der vergangenen Woche wurde die RADLOBBY Mödling gegründet. Aus meiner Sicht ist es das wichtiger Schritt, dem Radfahren in unserer Stadt eine – laute – Stimme zu geben.

Ich werde die RADLOBBY bei den Planungen für Radverkehrsanlagen miteinbeziehen. Ich will nicht versprechen, dass alles umgesetzt werden kann, was Sinn macht. Aber ich werd´ mich bemühen, für die wichtigsten Anliegen einen Konsens herzustellen.

Was im vergangenen Jahr für das Radfahren in unserer Stadt passiert ist, steht auf ein paar Seiten im WEB (die URL liegt hinter dem Bild). OK, es hätte mehr sein können. Aber ich bin nicht unzufrieden: ich denk, es sind einige wichtige Schritte für eine nachhaltige Verkehrspolitik gelungen.

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ÖKOSTROM beim HOFER - wer hätte das für möglich gehalten?

12.Januar 2013 in erfreulich

Oekostrom bei Hofer

Wer hätte das noch vor kurzem für möglich gehalten? Es waren doch bisher höchstens die Birkenstock-Spinner, die auf „Ökostrom“ umgestiegen sind. (Wo doch alle Welt weiß, dass der Strom aus der Steckdose kommt und aus keinem Kraftwerk – schon garnicht aus einem Atomkraftwerk).

Dass jetzt der größe Diskonter des Landes lupenreinen Ökostrom anbietet, halte ich für eine Sensation und für einen massiven „Raumgewinn“ für eine nachhaltige Energiepolitik.

Der Strom der ÖKOSTROM AG hat einen klaren Herkunftsnachweis: 100% des Stroms kommen aus Kleinwasserkraftwerken, Wind und Sonne. Mit null g CO2 – und kein Atomstrom, sowieso.

Und der Preis ist sehr OK.

Also: wer nicht eh schon Ökostrom bezieht ==> nichts wie umsteigen!

P.S.: es gibt den „normalen“ Ökostrom und es gibt Ökostrom mit dem Prüfzeichen UZ46 des Umweltministeriums. Letzterer hat eine festgelegte Zusammensetzung mit einem geringeren Wasserkraftanteil und mehr Wind und Photovoltaik. Wer das Prüfzeichen für seinen Strom führt, hat immer die gleiche Zusammensetzung. Dadurch ist dann auch der Preisvergleich verschiedener Anbieter einfacher möglich. Aber auch mit dem „normalen“ Ökostrom leistet man/faru einen einen optimalen Beitrag zum Klimaschutz.

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Bundesheer?

11.Januar 2013 in ärgerlich

ja eh - aber ...

ja eh - aber ...

Bei der aktuellen Diskussion über das Bundesheer fällt mir wieder ein, dass 1970 – gleich nach meiner Matura – ein „Volksbegehren zur Abschaffung des Bundesheeres“ mich und viele meiner Freunde begeistert hat. Es war eine  grundsätzlich antimilitaristische Geschichte – und wahrscheinlich ein bißl ziemlich blauäugig.

Die Forderungen damals waren (für die HistorikerInnen):

1. Auflösung des Bundesheeres, bei gleichzeitiger Erklärung, daß Österreich nicht bereit ist, in einem möglichen Krieg militärisch zu kämpfen.
2. Schaffung einer Organisation von Freiwilligen, die bereit sind, im Falle einer Besetzung Österreichs durch ausländische Verbände gewaltlosen Widerstand zu leisten.
3. Überführung des Stammpersonals des österreichischen Bundesheeres zur Gendarmerie, Bildung einer speziellen Einheit mit spezieller Ausrüstung, die die sekundären Zwecke des Bundesheeres (verstärkter Grenzschutz bei politischen Krisen in Nachbarländern, Katastrophenhilfe} zu erfüllen imstande ist.
4. Vor Durchführung der Punkte 1 bis 3 ist bei den Signatarmächten des österreichischen Staatsvertrages auf diplomatischen Wege anzufragen, ob sie in der Abschaffung des österreichischen Bundesheeres einen Bruch des Staatsvertrages oder der österreichischen Neutralitätsverpflichtung sehen würden.“

Günther Nenning / Gerhard Oberschlick und Wilfried Daim waren damals federführend. Organisatorisch standen einige links-christliche Gruppen, sowie der VSStÖ und der VSM dahinter, einziges mediales Sprachrohr war das „Neue Forum“. Die Stimmung war in diesen Tagen in vielen Bereichen für einen – zumindest geistigen – Aufbruch. Und es wurden erstmals – seit wann eigentlich, seit 1848 ?  – staatliche Institutionen grundsätzlich in Frage gestellt; so natürlich auch das Bundesheer, das außerdem als Hort von Militaristen mit Nazi-Hintergrund sehr kritisch gesehen wurde. Viele haben selbst erlebt, dass dort Wehrmachtslieder gegröhlt und der Kampf „gegen die Russen“ hoch gehalten wurde.

(Ich hab das Plakat für das Volksbegehren damals in meinem Klassenzimmer aufgehängt und der – schwer katholische – Mathe-Prof hat anerkennend gemeint, dass das sicher von einer Mehrheit unterschrieben werden wird).

Was letztlich aus dem Volksbegehren geworden ist, weiß ich nicht. Irgendwie und irgendwo ist es entschlafen. Vielleicht ist es auch im Chaos des „Neuen Forums“.

Also eigentlich gäbe es auch heute eine 3. Möglichkeit (neben Wehrpflicht und Berufsheer): gar kein Bundesheer.

Aber auch bin bin heute schon pragmatischer als 1970 und denk in den realistischeren Alternativen. Aber vielleicht ist das auch ein Rückschritt…?

Die Volksbefragung am 20. Jänner nervt mich ziemlich (unabhängig von meiner Meinung im Jahr der Matura). Die Bevölkerung zu einer Sache zu fragen, die dermaßen unklar ist und bei der die wesentlichsten Parameter ungeklärt sind, ist eigentlich eine Frechhet und eine Verhöhnung der direkten Demokratie. Die Gründe für die Durchführung der Befragung werden ja hinreichend erörtert – und jeder einzelne Aspekt reicht zum Kopfschütteln: der taktische Gleichschritt von einzelnen SPlern mit dem Boulevard, das Aufwecken der Partei vor den Wahlen 2013, möglicherweise ein Schachzug, den ungeliebten Minister aus dem Sessel zu entfernen…

Ein polit-taktisches Spiel der SPÖ, für die in Erinnerung an den Feber ´34 die Allgemeine Wehrpflicht bis noch vor kurzem ein Heiligtum war !? Und für die ÖVP, für die der Zivildienst bis vor kurzem noch ein Hort der Drückeberger war?

Ich halte die Befragung für eine Zumutung.

Aber sie liegt nun einmal auf dem Tisch. Und wenn die Frage schon so gestellt ist, dann überwiegt für mich jedenfalls der Ärger darüber, dass eine große Menge junger Burschen monatelang zum blinden Gehorsam, zum Saufen, zum Kloputzen und zum Nichtstun angehalten wird. Während die Zivis zwar hoffentlich zu einem großen Teil sinnvolle Aufgaben erledigen – allerdings um ein Spottgeld.

Wenn diese Befragung eine Möglichkeit ist, daran etwas zu ändern, dann bin ich dafür, dass die persönliche Entscheidung für das Bundesheer die Ausnahme (d.h. „freiwillig“) ist – und nicht der Zivildienst. Und wenn der zukünftige Zivildienst besser dotiert werden würde, wär´ das natürlich auch eine gute Sache. (Allein, mir fehlt der Glaube, dass das wirklich gescheit geplant ist).

Ich werd´ hingehen. Und ich werd´ mein Kreuzerl´ machen. Gegen die allgemeine Wehrpflicht. Aber wirklich meine Sache ist diese Idiotie nicht.

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Willkommen in Mödling ==> Plan B(io)

10.Januar 2013 in erfreulich

Ein ganz feiner Laden...

Ein ganz feiner Laden...

Gestern, am 9. Jänner hat der neue Biomarkt am Bahnhofsplatz 2 aufgemacht.

Voller Neugier sind Ingrid und ich gleich am Eröffnungstag dort aufgekreuzt. Sehr schön! Eine Bereicherung für unsere Stadt. Und: das Birkenstock-Image ist ja schon lang Geschichte, aber dieses neue Geschäft ist wirklich cool und modern.

Herzlich willkommen, Johanna Alff und Markus Hubegger – und alles Gute!

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Das war der Beginn von 2013

2.Januar 2013 in erfreulich

Umweltmäßig ein Verhau - aber doch ganz schön anzuschauen...

Umweltmäßig ein Verhau - aber doch ganz schön anzuschauen. Und am nächsten Tag wird weggeräumt!

... und dann das Zusammenräumen

Dass da kein Irrtum aufkommt: wir haben natürlich nicht zur Feinstaubkonzentration beigetragen! Ganz im Gegenteil: am späten Mittag am 1. Jänner sind gut 2 Dutzend MödlingerInnen zusammen gekommen und haben mitgeholfen, wenigstens einen Teil des Eichkogels vom Silvestermüll zu reinigen. Vielen Dank!

Und allen – auch denen, die keine Zeit hatten, mitzuhelfen: ein Gutes Jahr 2013!

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