Josefsgasse neu

30.Juli 2013 in konkret

Arbeiten in der Josefsgasse bei ziemlicher Hitze am 29. Juli

Arbeiten in der Josefsgasse bei ziemlicher Hitze am 29. Juli

Jetzt geht´s in der Josefsgasse langsam in die Zielgerade: vor wenigen Tagen haben die Arbeiten zur Herstellung der Oberfläche begonnen, nachdem alle Einbauten fertig verlegt waren.

Die Josefsgasse wird nicht nur eine von Grund auf sanierte Fahrbahn bekommen: die Parkplätze werden mit Rasengittersteinen ausgelegt, sodass der Boden nicht vollständig „versiegelt“ sondern wasserdurchlässig ist; die Bäume werden erstens zahlreicher werden und sie bekommen mehr Platz als bisher in sicheren Buchten (sie haben in den vergangenen Wochen viel aushalten müssen…); und letztlich wird man durch die neue Josefsgasse in beiden Richtungen mit dem Rad fahren können. Es ist nach wie vor eine anstrengende Zeit für die AnrainerInnen – aber ich glaub´, dass eine gute Lösung entsteht. Bis ca. Mitte August sollten die Arbeiten fertig sein. (Risiko ist der Abbruch des alten Arbeitsamts in der Reiterergasse: wir müssen im unteren Teil der Josefsgasse auf die Fertigstellung des Abbruchs warten, bis wir die Josefsgasse auch dort fertig stellen können. Diese Abbruch-Arbeiten ärgern mich wirklich – aber man kann als Behörde einen Abbruch nicht untersagen: auch wenn er ausgerechnet dann stattfinden soll, wenn die Strasse nebenan neu gemacht wird).

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Besucher in Mödling

29.Juli 2013 in interessant

Stefan Wallner im Mauts

Stefan Wallner bei uns im Mauts

Die Nationalratswahl wirft ihre Schatten voraus: der Bundesgeschäftsführer der GRÜNEN bei uns im kleinen Mödling! Als Gast an einem GRÜNEN Montag! Noch dazu am Dach des Mautwirtshauses! Wenn das alles zusammen trifft, dann ist die Wahl nicht mehr fern 🙂

Im Ernst: wir haben einen Abend gut und interessant über die Wahlkampfstrategie geredet – und uns gegenseitig ein bißl Mut gemacht.

Möge die Übung sich am Abend des 29. September als gelungen herausstellen.

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Ganz schön - alt

27.Juli 2013 in persönlich

Am 27. Juli 2013 vor der Spitalskirche

Am 27. Juli 2013 vor der Spitalskirche

Also, um ehrlich zu sein: sehr bewegen tut mich der 62. Geburtstag nicht. Und so genau nachdenken über „diese“ Zahl will ich eh nicht.

Es ist schön, mit Freunden und einem Teil der Familie – live und im skype – zusammen zu sein. Und es ist schön, mit FreundInnen in der Fuzo mit vegi-Cocktails anzustoßen…

Und sich dann wünschen, dass das Leben so weiter geht wie bisher. Und dass die kleinen Wehwechen kleine Wehwechen bleiben.

Mein Leben ist eigentlich – meist – sehr spannend und schön. Und wenn man von „der“ Zahl absieht, gibt´s garnix zu meckern.

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Einen Umweg wert: die "Sonnenwelt"

14.Juli 2013 in interessant

Ganz viel Informationen: zum Lesen und zum Angreifen

Ganz viel Informationen: zum Lesen und zum Angreifen

In Großschönau, westlich von Zwettl bzw. südlich von Weitra und Gmünd wurde heuer im Frühjahr die SONNENWELT eröffnet. Weil wir grad in der Gegend waren und ein bißl neugierig, sind wir hingefahren. Und wir waren sehr positiv überrascht: die SONNENWELT ist eine Dauer-Ausstellung zu sehr vielen Aspekten der Energieproduktion und -nutzung, das ganze ausstellungsdidaktisch top, sehr vielfältig und m.E. auch am aktuellen Stand des Wissens.

Und auch verwandte Themen werden behandelt: es gibt eine Sonderausstellung „der hungrige Planet“ mit einer Visualisierung der unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten auf der Erde – mit ihrem jeweiligen ökologischen Fußabdruck.

IMG_4030Und wer´s ganz genau wissen will: unmittelbar bei der SONNENWELT stehen ein paar Passivhäuser, die man zum Probewohnen für ein paar Tage mieten kann.

Es ist wirklich einen Weg wert, sich die SONNENWELT anzuschauen. OK, von Mödling ist´s ein breiter Weg und mit Öffis sicher nicht in einem Tag zu erreichen (mit dem Radl wird´s auch eng…); aber wenn man in der Gegend ist, sollte man/frau die SONNENWELT nicht auslassen.

Bilderleiste11

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Europäische Initiative für Tempo 30

9.Juli 2013 in wichtig !!!

Aufkleber-mit-Webadresse

Europäische Bürgerinitiative „30 km/h – macht die Straße lebenswert!“

Der VCÖ ist gemeinsam mit mehreren Organisationen aus verschiedenen Ländern für Tempo 30 im Ortsgebiet aktiv. Tempo 30 ist eine kostengünstige Möglichkeit um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, Verschmutzungen und Lärm zu reduzieren und die Bedingungen fürs Gehen, Radeln und die Nutzung des Öffentlichen Verkehrs so zu verbessern, dass das Umsteigen erleichtert wird. Der Verkehr fließt besser und die Stauanfälligkeit sinkt. Alle können angstfreier und sicherer auf den Straßen unterwegs sein. Das will die Initiative jetzt EU-weit erreichen, mit Tempo 30 als standardmäßiger Höchstgeschwindigkeit in den Städten und Dörfern.

Eine „Europäische Bürgerinitiative (EBI)“ ist ein Volksbegehren auf EU-Ebene. Damit kann direkt Einfluss auf die Gesetzgebung der EU genommen werden, wenn innerhalb eines Jahres mindestens 1 Million Unterstützungserklärungen aus sieben oder mehr Mitgliedsländern der EU gesammelt werden. Gelingt das, ist die EU-Kommission verpflichtet, das Thema aufzugreifen, eine Lösung vorzuschlagen und gegebenenfalls gesetzgeberisch tätig zu werden.

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Soweit der Text des VCÖ. Auf dessen WEB-Site und erst recht auf der Site der Initiative gibts eine ganze Menge Material zum Thema „Tempo 30“.

Ich unterstütze dieses Vorhaben, weil es ein wichtiger und richtiger Schritt ist, die Stadt für alle Menschen ähnlich gleich nutzbar zu machen. Tempo 30 ist einfach eher das „menschliche Maß“ – ganz abgesehen von den Argumenten für die ökologische / klima- und verkehrspolitische politische Bedeutung.

Bitte unterstützen auch Sie diese EU-Initiative!

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Auch ein paar Kilo CO2

7.Juli 2013 in erfreulich

Mödling, Technikerstraße

Mödling, Technikerstraße; vis-avis der HTL

Nach zwei Wochen Urlaub fällt dem Wannenmacher nichts Gescheites ein, werden angesichts dieses Fotos manche denken.

Wichtig an dem Bild ist aber eine Kleinigkeit (die – wie oft – viel Aufwand gekostet hat): die Bushaltestelle rechts im Bild. Um die geht´s.

Vor einem Jahr wurde ziemlich schnell-schnell vom Land eine Entscheidung betr. Busrouten zur HTL getroffen: es gab davor jede Menge Beschwerden über chaotische Zustände insbesondere bei Schulschluss, wenn hunderte SchülerInnen quer über die Fahrbahn der Technikerstraße auf die Busse zulaufen. Also wurde die Bushaltestelle in beiden Richtungen (zur und von der HTL weg) auf die Seite der Schule verlegt. Seither ist das Durcheinander (und viel Gefahrenpotenzial) wesentlich entschärft: die Busse können von der Schule aus verlassen und erreicht werden, ohne die Strasse queren zu müssen.

Vermutstropfen dabei: Busse, die aus Richtung der Guntramsdorferstraße kommen (die Linien 259 und 363), fahren nicht mehr direkt in die Technikerstraße, sondern legen eine „Ehrenrunde“ über den Fliegenspitz ein und fahren über die Grutschgasse zur HTL – um dann am Weg in Richtung Badstrasse jeweils zum zweiten Mal beim Fliegenspitz vorbei zu müssen. Die Verbesserung bei der HTL wurde mit einer zusätzlichen Schleife erkauft, die jeden Bus der beiden Linien bei jedem Kurs rund 1km zusätzlichen Weg kostet. Und außerdem fahren diese Busse nun zwei Mal (statt bisher kein Mal) durch die obere Guntramsdorferstraße.

Es gab seither einige Überlegungen, die Verbesserung beizubehalten, die „Ehrenrunde“ aber zu reduzieren. Ich dachte mir, eine Lösung wäre, die entsprechenden Busse durch die Quellenstrasse zur Gruntschgasse zu führen. Die BewohnerInnen der Quellenstraße haben das verhindert. (Schade und ein bißl egoistisch, find´ ich).

Jetzt gibts aber einen ersten Schritt: seit 1. Juli – und bis Ende der Schulferien – fahren die Busse der Linien 259 und 363 nun aus Richtung Guntramsdorferstraße wieder auf der alten Route: vis-a-vis der HTL wurde eine (Ersatz-)Haltestelle eingerichtet, die nur für diese beiden Monate angefahren wird. Die Schleife über den Fliegenspitz ist  während der Sommermonate aufgehoben.

Das erspart den Anrainern Lärm – und Diesel-Abgase. Und es erspart den Bussen in diesen beiden Monaten 5.200 km Wegstrecke (!), dem Land – als Finanzier – einige tausend Euro an Kosten und der Umwelt immerhin 6,7to CO2.

IMG_4145Das ist nicht die in jeder Richtung optimale, aber eine vernünftige Lösung. Und über die freu´ ich mich.

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