Direkt aus England: die unverwüstliche Fahrradpumpe

31.Januar 2014 in erfreulich

IMG_7117Seit ein paar Tagen steht sie bei der Radabstellanlage im Bahnhof: eine – hoffentlich wirklich unverwüstliche – Fahrradpumpe. Sie wird in England produziert und wurde im vergangenen Jahr bei der Velocity in Wien ausgestellt. Sie wird in London an vielen öffentlichen Plätzen installiert und funktioniert – so sagen die Briten – klaglos.

Für mich ist die Pumpe eine sinnvolle Ergänzung zur Abstellanlage.

Sie / Ihr seid hiermit herzlich eingeladen, sie ausgiebig zu nutzen!

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Kein eigentlich GRÜNES Thema - aber eine GRÜNE Idee

29.Januar 2014 in konkret

IMG_7101Seit heute gibt´s neue Möbel im Eingangsbereich des Gemeindeamts. Die vorigen waren schon sehr schäbig und  vermittelten eher frühen Ostblock-Stil.Ich hab mir gedacht, das kann´s nicht sein und hab einige Zeit Stimmung für eine Neuanschaffung gemacht. (Die eigentliche Auswahl der neuen Möbel hat der Baudirektor vorgenommen).

Die neuen stellen einen kleinen innovativen Punkt dar – und zwar schon beim Betreten des Amts. Sie sind sehr farblich auf die Leitfarben der Stadt abgestimmt, flexibel – und hoffentlich auch belastbar.

Wem gefallen sie / gefallen sie nicht? Bitte um feed back!

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Der Frühling kommt - sicher!

27.Januar 2014 in erfreulich

plakat_radboerse2014_originalAuch heuer wieder: wir organisieren die Radbörse. Bringen Sie Ihre Räder und/oder kaufen Sie sich ein gebrauchtes. Das wichtigste ist: nix wegschmeissen!

P.S.: die Radbörse ist *viel* Arbeit. Wer Lust hast, uns zu helfen, ist herzlich eingeladen (Wirklich!)

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Ganz einfach sehr, sehr beeindruckendes Theater

19.Januar 2014 in gestern & heute, interessant

Extrablatt als Theaterzettel

Extrablatt als Theaterzettel

Das Stadttheater bringt seit gestern wieder eine ganz besonders hervorragende Produktion: „Picknick an der Front“ ist eine Collage von Szenen zum 1. Weltkrieg und eröffnet damit in Mödling das Jahr der Erinnerungen an den Wahnsinn, der zu einem großen Teil – nicht nur … – von Österreich ausging.

Die Inszenierung passt zum Thema: die Zuschauer sitzen in zwei Reihen um – zu Beginn gefüllte – Picknick-Körbe, während die Bühne meistens der Weg zwischen den beiden Zuschauergruppen ist.

Auch wenn man sich schon mit dem Krieg und der Zeit davor beschäftigt hat, macht es wieder betroffen, mit welcher Begleitmusik Europa in dieses Gemetzel ging: OK, man sieht in Zeitungen und der Rückschau nur jubelnde Soldaten. Da wird schon viel PR dabei (gewesen) sein und bei den Soldaten wahrscheinlich die Angst größer als die Freude gewesen sein. Aber auch die Art, wie die herrschende Meinung geformt wurde ist unglaublich.

Dass der Jubel schnell dem Entsetzen wich, ist aus heutiger Sicht vorprogrammiert gewesen. Aber wie dieser Krieg ausgetragen wurde; mit welcher Menschenverachtung die Militärs eine ganze Generation von jungen Männern bewußt in den Tod geschickt hat. Meines Wissens hat der deutsche Generalstabschef, Falkenheyn das Wort von der „Blutpumpe“ geprägt: wenn nach dem Gemetzel mehr deutsche als französische Soldaten übrig bleiben, hat Deutschland gesiegt. Und die Strategie der Schlachten um Verdun, an der Somme, bei Yper, am Isonzo und so weiter hatten genau dieses Ziel: Menschen vernichten.

Im Theater bekommt man eine leichte Ahnung, was das auch für die Soldaten bedeutet haben musste.

Es ist einer der beeindruckendsten Abende im Stadttheater. Am Ende der Premiere gab es standing ovations für die Schauspieler (hab ich noch nie zuvor gesehen in Mödling).

Man bekommt einen Eindruck, wozu Theater da ist und da sein sollte.

Vielleicht haben Sie Glück und ergattern noch eine Karte! Einen Versuch ist´s allemal wert.

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Heuer schon einmal zusammen geräumt...

1.Januar 2014 in erfreulich

Vor Beginn des Sammelns

Vor Beginn des Sammelns

Von einer Tradition zu sprechen, wäre übertrieben. Über viele Jahre gab es private Initiativen, den Eichkogel nach der Silvesternacht vom „Mist der ersten Nacht des Jahres“ zu reinigen.

Von zwei Jahren haben wir das erste Mal die Idee (Danke, Gerhild) aufgegriffen und als GRÜNE zum Eichkogel-Zusammenräumen aufgerufen. Und am 1.1.2013 waren es schon 25 Leute, die mitgemacht haben.

Heute waren wir noch ein paar mehr und mussten auch ein paar mehr Säcke füllen…

Nach getaner Arbeit
Nach getaner Arbeit

Aber es hat Spass gemacht, war sinnvoll – und ein untypisch sonniger Wintertag.

Beim Hantieren mit den Massen von Raketenresten ist aber eine Idee entstanden, die ich für g´scheit halte: die Stadt könnte ein zentrales (professionell organisiertes) Feuerwerk veranstalten, das die vielen privaten Abschussrampen ersetzen könnte. Zumindest nachdenken könnten wir darüber…

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