Strassensanierung 2014
Vor kurzem hat die Strassenbau-Saison 2014 begonnen: die Strassen mit dem schlimmsten Zustand werden saniert.
Begonnen haben wir mit der Liebleitnergasse im ersten Stück nach der Parkstraße. An sich wurde nur die Fahrbahn wiederhergestellt, aber an der Kreuzung zur Parkstraße wurden die Gehsteige ein Stück vorgezogen. Einerseits, um die Kurve für größere Fahrzeuge (Müll!) befahrbar zu machen, andererseits aber auch als Verbesserung für die FußgängerInnen, die nun einen ein bißchen kürzeren Weg zur Querung haben. Gleichzeitig wird der Gehsteig zur Fahrbahn hin abgesenkt, um mit Kinderwägen und Rollstühlen besser weiter zu kommen (darauf versuchen wir jetzt überall zu achten).
Aktuell wird die Fabriksgasse zwischen der Fa. Aichelin und dem Wirtschaftshof saniert. Dabei werden die Parkplätze an die Ostseite verlegt und auf dieser Parkspur Rasengittersteine verlegt, sodass zumindest ein bißchen Wasser versickern kann (das ist für die Bäume eine wesentliche Verbesserung).
In Folge werden wir heuer noch den Roseggerweg, den oberen Teil der Anningerstraße und vor allem die Maria Theresiengasse herrichten. Im Zug der Sanierung der Theresiengasse wird eine Querung für RadfahrerInnen über die Wiener- und die Neudorferstraße bis zur Duursmagasse errichtet – ich glaub´, die ist schon längst überfällig.
Geplant ist außerdem die Neugestaltung der Bushaltestelle in der Badstraße vor dem Beethovenhaus. Dort wird dann auch eine bessere Befahrbarkeit für Fahrräder geschaffen werden.
Daneben werden noch eine Reihe von kleineren Sanierungen durchgeführt: u.a. werden auch einige Gehsteige instand gesetzt.
Aber das war´s dann, was sich mit dem vorhandenen Geld im Jahr 2014 ausgeht. Ich hoffe aber doch, dass wir ein paar der größten Hindernisse beheben können…
Sehr gut, dass jetzt die Gehsteige vorgezogen werden, die Randsteine abgesengt und wieder Rasengittersteine verlegt werden. 🙂
Florian Kolomaznik, 14/04/14 04:47
Warum Schwerfahrzeuge leichter in eine Nebenstraße einbiegen können, wenn ich diese Nebenstraße im Kreuzungsbereich v e r s c h m ä l e r e, das ist eine Logik, die schon reichlich kurios ist.
Für die Fussgeher mag der kürzere Weg ein Vorteil sein, aber gerade dort herrscht nicht gerade ein umwerfender Fußgeherverkehr.
Der für Grüne höchst erfreuliche Nebeneffekt dieser Verkehrsregelung dürfte darin gelegen sein, dass man damit w i e d e r e i n m a l, in diesem Fall d r e i Parkplätze „eingespart“ hat.
thommy, 16/04/14 09:30
Die Erklärung ist einfach wie verständlich: die Zungen verhindern, dass Autos stehen, wo sie eh nicht dürften – es aber aus Rücksichtslosigkeit doch tun.
Gerhard W., 17/04/14 01:42