Baustellen in Mödling: für heuer (fast) fertig (1)

Der Versickerungsgraben nimmt das Oberflächenwasser von rd. 35 Parkplätzen auf.
Seit kurzem ist die neue P&R-Anlage entlang der Tamussinostraße so gut wie fertig: die Parkplätze sind fertig gestellt, der Geh-/Radweg zwischen Parkplätzen und Bahn ist fertig, die Verbindungsbrücke zwischen Parkplatz und Bahnhofsplatz ist fertig, die Beleuchtung funktioniert. Nur die Bäume fehlen noch, weshalb das ganze kahler aussieht, als es dann im Endausbau sein wird (es werden insgesamt 29 Bäume besetzt).

Am südlichen Rand des Bahnhofsplates, gleich neben der verbreiterten Verbindungsbrücke zum Parkplatz werden in den nächsten Wochen überdachte Doppelstockradständer errichtet.

Auch auf dieser, jetzt freien Fläche kommen weitere Doppelstockradständer.

Die Fläche für die neuen Radständer sind schon vorbereiet.

Die verbreiterte Verbindungsbrücke zwischen Bahnhof und Parkplatz ist nun auch direkt an den neuen Geh-/Radweg angebunden.

Die ganze P&R-Anlage – und damit auch der neue Geh-/Radweg – sind mit modernen LED-Leuchten versorgt.

Die Ein- und Ausfahrt für die P&R-Anlage wurde ca. 50m nach Süden versetzt und die unübersichtliche bisherige Ein-/Ausfahrt direkt beim Stadtverkehrsmuseum ersetzt.

In einem großen Bereich der neuen Parkplätze sorgen Rasengittersteine für die Versickerung der Oberflächenwässer.

Am südlichen Ende der P&R-Anlage wird es – wie schon bisher – eine Ausfahrt in Richtung Schillerstraße geben. Zusätzlich wird der Geh-/Radweg zur Schillerstraße und in weiterer Folge in Richtung zur Goethegasse geführt.

An der Querung des Radwegs über die Schillerstraße in die Goethegasse wird noch gearbeitet.
Zum Vergleich ein paar Bilder zum Zustand der P&R-Anlage vor deren Umbau:

Unbefestigt (d.h. bei Wind sehr staubig) und nur provisorisch beleuchtet…

Die Parkplätze waren auch nicht markiert, weshalb die Kapazität meist nicht ausgenutzt werden konnte.

Hier die alte Ausfahrt: die Sicht insbesondere in Richtung Bahnhofsplatz war schon sehr schlecht (auch, wenn man sich schon daran gewöhnt hatte).

Und das war die alte Verbindungsbrücke…
Gratulation zu diesen Betonwüsten – Kopf schüttelnd bleibt man ratlos zurück. Die Fotos zeigen gut, dass über weite Flächen an absolut keine Beschattung gedacht wurde (also auch keine Bäume gepflanzt werden können mangels Baumscheiben etc.) – fail.
Ähnlich ungenügend auch die „Verbreiterung“ der Mödlingbach-Bahnunterführung … diese hätte gut werden können, aber da den oder die Planer wohl auf halbem Weg der Mut verlassen hat, wurde zwar viel Geld investiert, aber nichts verbessert. Gut wäre gewesen, die volle Fläche bis zu den Stützmauern zu nutzen, so hat sich eigentlich nichts verändert, insbesondere nicht in Richtung Osten – eine leichtfertig vergebene Chance für einige Jahrzehnte. btw – vom MD-Bach kommend gleicht es immer noch einer Odyssee, einen Fahrschein-Automaten zu erreichen ….
Nebenbei – diese Bahnstraßen-Brücke … auch so eine „Betonwüste“ – wo früher ein kleines Wäldchen war, ist heute … nichts außer die Sicht minimierende, den schmalen Weg zusätzlich einengende Sträucher, dahinter kahler Rasen. Sehr durchdacht, dieser „Lösungsansatz“, um eine gedeihliche Fußgänger/Radfahrer-Koexistenz gepaart mit Beschattung, Verschönerung und Umweltschutz zu ermöglichen.
Schade – es ginge besser.
Peter, 27/11/18 05:26
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gerald antal gamauf, 28/11/18 01:58