Baustellen in Mödling (Stand 25. April 2019)

25.April 2019 in interessant

Während über Details des Baustellenverkehrs zum/vom Gymnasium in der Keimgasse noch verhandelt wird, stehen bei zwei weiteren Baustellen erste Maßnahmen unmittelbar bevor:

1.) Guntramsdorferstraße:
Die Arbeiten haben ja schon vor Wochen begonnen – bisher allerdings erst in den Randbereichen. So ist der Parkplatz vom Friedhof schon fast fertiggestellt (mit u.a. 3 zusätzlichen Bäumen, was mich sehr freut).

Und auch der südseitige Gehsteig im oberen Bereich der Guntramsdorferstraße wird in den nächsten Tagen fertig sein – ausgelegt mit Rasengittersteinen, die das Versickern von Oberflächenwässern möglich machen.
Diese Arbeiten entlang der Guntramsdorferstraße gehen nun sukzessive weiter: vorerst am südlichen Rand der Guntramsdorferstraße.
Nun steht aber auch der Beginn der Arbeiten am Tunnel (Brückenbauwerk) unmittelbar bevor: ab 6. Mai wird die Durchfahrt unter der Südbahn von 21.00h bis 5.00h früh gesperrt – und zwar jede Nacht (auch am Wochenende).
Tagsüber wir der Verkehr in diesem Bereich einspurig geführt (Ampelregelung). Mit Zeitverzögerungen gerade während der Spitzenzeiten muss gerechnet werden!
Von Mödling aus ist die Zufahrt bis zur Ortsgrenze mit Guntramsdorf – also bis knapp vor dem Tunnel – allerdings immer frei.
Weitere Informationen stehen auf der WEB-Site der Stadt.

Der neu gestaltete Parkplatz vor dem Friedhof: ein weiterer Baum kommt noch in die Ecke, die dem Eingang gegenüber liegt. Wichtig ist aber auch, dass die Ein-/Ausfahrt durch das Rabatt´l sauber gelöst ist (es gibt eine (!) Einfahrt und eine (!) Ausfahrt. Die Ein-/Ausfahrt direkt aus den Parkplätzen war ein Sicherheitsrisiko.
Die neuen Parkstreifen sind im Werden: sie werden mit Rasengittersteinen ausgelegt.

2.) Ebenfalls am 6. Mai beginnen Arbeiten in der Gabrielerstraße zwischen der Wiener Straße und der Managettagasse. Begonnen wird mit der Erneuerung des Kanals, in Folge wird die Straße erneuert – und verbreitert. So wird es vor der Kreuzung mit der Wiener Straße eine zusätzliche Abbiegespur geben und werden Mehrzweckstreifen an beiden Seiten der Gabrielerstraße geschaffen. Während der Arbeiten, die voraussichtlich 2 Monate dauern werden, ist die Gabrielerstraße in diesem Bereich nur einspurig befahrbar. Es wird eine Einbahn von der Managettagasse in Richtung zur Wiener Straße eingerichtet. Gleichzeitig wird die Payergasse Einbahn von der Wiener Straße weg in Richtung Norden bis zur Managettagasse.

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Der Baustellensommer beginnt: BG Keimgasse

16.April 2019 in interessant, vermischt

Einige Baustellen haben schon begonnen, wie auch entlang der Guntramsdorferstraße oder an der Kreuzung Wienerstraße / Gabrielerstraße. Ich hab´mir vorgenommen, über die Baustellen, ihre Entwicklung und die Auswirkungen auf die Menschen in der Umgebung in den kommenden Monaten regelmäßig in meinem Blog zu berichten.

Heute geht es um kein Straßenprojekt, sondern eine Hochbau-Baustelle, von der außerdem noch nichts zu sehen ist. Aber sie wird bald sehr deutlich sichtbar werden: es geht um den Um-/Zubau des Gymnasiums in der Keimgasse.

Nach langen Verhandlungen über die Baugenehmigung, Diskussionen mit dem Denkmalamt und technischen Details scheint es jetzt loszugehen.

Geplant ist der Abbruch des bisherigen Turnsaals und dessen Neubau, etwa dort, wo sich jetzt der Fußballplatz befindet. Und dann wird auch noch das Hauptgebäude erweitert.

Begonnen wird mit dem Aushub für den neuen Turnsaal, der nämlich fast vollständig unter Niveau errichtet werden wird. Und dazu ist ein ziemlich umfangreicher Aushub erorderlich.

Vor kurzem gab es ein Gespräch mit dem Bauherrn (der BIG) und den Architekten betreffend den Baustellenverkehr.

Und der wird folgendermaßen ablaufen:

Während einer Phase von Juli bis September wird der Baustellenverkehr über die Schillerstraße – Viechtlgasse – Achsenaugasse erfolgen. Es werden etwa 10 LKWs am Tag fahren. Die Zufahrt zur Baustelle erfolgt neben dem Caritas-Gebäude.

Zufahrt zur Baustelle für die Phase während des Aushubs

Um diese Zufahrt zu ermöglichen, werden einige flankierende Maßnahmen ergriffen: es werden rd. 20 Parkplätze entlang der Viechtl- und Achsenaugasse entfernt.
Die LKW-Fahrten dürfen erst um 8.30h beginnen, um die Radroute zum Bahnhof nicht zu beeinträchtigen und müssen um spätenstens 16.00h enden (aus dem gleichen Grund). Während der Zeit, in der LKWs fahren dürfen, wird der Fußgänger- und Radverkehr über die Eisentorgasse umgeleitet. Aus dem Grund wird die Engstelle in der Eisentorgasse für die Zeit der Baumaßnahmen für den PKW-Verkehr gesperrt.
Die LKWs dürfen max. 12m lang sein (keine Sattelschlepper).
Die Kreuzung über die Viechtlbrücke wird mit Betonleitwänden gesichert (deutliche Trennung der Füßgänger-/Radfahrer-Bereiche von der Straße).

Wahrscheinlich im September/Oktober werden am Baufeld für den neuen Turnsaal Spundwände entlang des Radwegs neben dem Mödlingbach eingeschlagen (Kommentar: das wird wahrscheinlich laut…).
Während dieser Zeit kann die Toni-Berg-Promenade – zumindest wochentags – garnicht befahren werden (Umleitung über die Eisentorgasse – Bachgasse).

Damit ist dann – voraussichtlich ab November – die Baustellenzufahrt über die Achsenaugasse Geschichte. Nicht ganz: im Frühjahr 2020 werden die Spundwände wieder entfernt (Kommentar: das wird nicht sehr laut). Dann wird der Radweg nochmals für 2 Wochen wochentags komplett gesperrt.

Sukzessive verlagert sich das Geschehen (die Baustellenzufahrt) dann zur Demelgasse. Dort wird das Haus, das an der Ecke Demelgasse/Keimgasse steht (#14, hinter der jetzigen KISS&GO-Zone) im Juni abgerissen und genau dort wird sich ab September die Baustellenzufahrt bis zum Bauende (April/Mai 2020) befinden.

In der Demelgasse wird deshalb eine große Zahl von Parkplätzen während der Baudauer nicht zur Verfügung stehen. (Abfahren werden die LKWs über die Schillerstraße und den Bahnhofsplatz zur Wiener Straße und weiter zur B17.)

cBauherr ist die BIG (BundesimmobiliengesmbH, Grundeigentümer u.a. aller Bundeschulen). Die BIG ist auch Antragsteller für die Baustellenzufahrt. Die Stadt hat das Bauansuchen zu prüfen. Wenn es den Anforderungen von NÖ Bauordnung und dem städtischen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan entspricht, darf gebaut werden. Dann muss einem (jedem) Bauherren auch eine Zufahrt zu seiner Baustelle ermöglicht werden. Tatsächlich wird das aber im Detail zwischen Bauträger und der Stadt verhandelt, denn der Bauträger kann sich die Zufahrt nicht aussuchen. Und damit bin ich als Verkehrs-Stadtrat im Spiel…

Was ich hier beschrieben habe, ist der aktuelle Stand der Verhandlungen. (Allerdings wird es da keine großen Überraschungen mehr geben).

Vereinbart ist, dass rechtzeitig vor Beginn der Arbeiten und nach Klärung sämtlicher Details eine ausführliche Information an alle AnrainerInnen ergehen wird und ich wünsche mir auch einen einen Baustellenombudsman, der für Anfragen und Beschwerden zuständig sein soll.

So viel zu dieser Baustelle…

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